CDU hat Fragen zum Rheydter Hauptbahnhof – Wolfgang Wolff: Beschlüsse umsetzen!
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Was wird aus dem Rheydter Hauptbahnhof? Diese Frage stellt man sich in der CDU Rheydt-Mitte mit Blick auf die Umsetzung des Innenstadtkonzeptes Rheydt.
„Es kann nicht sein, dass in der Rheydter Innenstadt auf allen möglichen Baustellen gearbeitet wird, sich an unserem Hauptbahnhof aber überhaupt nichts tut“, sagt Wolfgang Wolff, Vorsitzender der CDU Rheydt-Mitte.
Er hat deshalb angeregt, das Thema erneut auf die Tagesordnung der Bezirksvertretung Süd zu setzen und einen Bericht der Verwaltung einzufordern.
„Diese Anregung greifen wir natürlich gern auf“, sagt Joachim Roeske, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd. „Schließlich haben wir vor etwa einem halben Jahr zwei wichtige Beschlüsse im Zusammenhang mit dem Rheydter Hauptbahnhof gefasst, seitdem aber von der Verwaltung nichts mehr zu diesem Thema gehört.“
Bei diesen Beschlüssen ging es zum einen um einen Bebauungsplan, der für das Gebiet des Rheydter Hauptbahnhofs und des ihm vorgelagerten Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) aufgestellt werden soll, und zum anderen um eine Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht für den Bereich des Rheydter Hauptbahnhofes mit dem östlich der Gleisanlagen gelegenen Umfeld.
Diese Satzung hatte vor allem das damals noch existierende rot-gelb-grüne Dreierbündnis vehement gefordert.
Joachim Roeske: „Wenn diese Forderung dann wohl doch nicht so wichtig gewesen ist, dann soll man es uns sagen und nicht so tun, als hätte man einen entscheidenden Beitrag für die Zukunftssicherung des Rheydter Hauptbahnhofs geleistet“.
Wolfgang Wolff: „Wenn wir die Situation unseres Hauptbahnhofs verbessern wollen, dann wird es höchste Zeit, dass an der Umsetzung dieser Beschlüsse gearbeitet wird.“
Erstaunlich findet Wolff, dass von Bezirksvorsteher Karl Sasserath (Bündnis 90/Die Grünen) in dieser Angelegenheit auch nichts zu hören ist.
„Wenn er nichts tut, dann werden wir eben dafür sorgen, dass die Beschlüsse aus dem vergangenen Jahr nicht in der Schublade verschwinden.“