HSP: Grüne mit dem Ergebnis der HSP-Ampel-Beratungen zufrieden [mit Redemanuskript von Karl Sasserath]
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Es war eine der kürzeren Reden die der Fraktionsvorsitzende der Mönchengladbacher Grünen, Karl Sasserath, am Rednerpult im Rat gehalten hat.
Für die Grünen sei die Zustimmung zu diesem Sanierungsplan vor allen Dingen deshalb möglich gewesen, weil es ihnen gelungen sei, die Partner davon zu überzeugen, die Basisleistungen der sozialen Einrichtungen und Strukturen zu erhalten.
Schließlich sei für Mönchengladbach, die eine der höchsten Arbeitslosenzahlen der Region hat, der Erhalt der Basisleistungen unverzichtbar.
„Ebenso zynisch wie böswillig“ bezeichnete Sasserath die in der RP kolportierten Behauptungen, dass die Änderungen der Ampel an der Verwaltungsvorschlagsliste nur dort vorgenommen worden seien, wo der Widerstand am größten oder der Protest am lautesten gewesen wären.
Tatsächlich sei am Ende in der Ampel ein „Paket“ verabschiedet worden, das vor allem auch die Interessen des „kleinen Mannes, der kleinen Frau“, und auch die der Jugend und der Jugendarbeit berücksichtigt und damit eine Veränderung der politischen Kultur in Mönchengladbach zum Ziel hat.
Sasserath bedauerte, dass von der CDU „rein gar nichts zu den Sparplänen beigetragen wurde“.
Schließlich habe sie den Schuldenberg hinterlassen und würde sich nun komplett verweigern, statt konstruktive Oppositionsarbeit zu leisten.
„Ich wünsche Ihnen von daher noch ausreichend Zeit, um sich in Ihrer Oppositionsrolle besser zurecht zu finden“, meinte Sasserath am Ende seiner Rede.