W. Dammers schrieb: Möglichen politischen Wechsel als Fortschritt sehen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Dass hier in Mönchengladbach nach Jahrzehnten ein politischer Wechsel möglich werden könnte, sollte als Fortschritt gesehen werden und von den Verlierern der Wahl als normaler demokratischer Vorgang akzeptiert werden.
Es gibt Gründe für das in einigen Wahlkreisen desaströse Abschneiden der bisher regierenden CDU.
Sie täte gut daran, in wohlverstandener Konkurrenz zu den anderen Parteien an den eigenenen Fehlern zu arbeiten und nach den Ursachen für die Absage des Wählers zu forschen.
Ein Hinweis auf die „bürgerliche“ Mehrheit entlarvt sich selbst. Einen Alleinvertretungsanspruch für den Bürgerwillen gibt es für keine Partei.
Die nunmehr sich abzeichnende Mehrheit ist gefordert, transparent und sachorientiert in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern die Probleme der Stadt anzugehen.
Dass gerade Transparenz und Zusammenarbeit mit den BürgerInnen gefordert ist, zeigt die hohe Zahl der in den letzten Jahren sich bildenden Bürgerinitiativen, die von durchaus „bürgerlichen“, mündigen Menschen dieser Stadt initiiert wurden.