Borussia Mönchengladbach – 1. FC Köln: Ausschreitungen verzögerten Spielbeginn
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Beginn des Derbys zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln musste um einige Minuten verschoben werden. Auf der Anfahrt von ca. 800 Kölner Fans mit Shuttlebussen kam es auf der Aachener Straße zu Angriffen aus der Gladbacher Hooligan-Szene.
Unter anderem wurden die Busse mit Leuchtspurmunition beschossen. Daraufhin verließen die Kölner zum Teil die Busse indem sie die Scheiben zerstörten. 200 von ihnen versuchten gewaltsam zum Fanhaus der Borussia vorzudringen.
Zur Lagebewältigung wurden starke Polizeikräfte nachgeführt, die um einen massiven Zusammenstoß der rivalisierenden Gruppierungen zu verhindern. Dies hatte zur Folge, dass aus Sicherheitsgründen die Zufahrt über die Aachener Straße für längere Zeit völlig gesperrt werden musste.
Dies zog erhebliche Rückstauungen im gesamten südlichen Zufluss nach sich. Selbst die Abfahrt über die AS Holt der A 61 wurde zeitweise komplett gesperrt..
Da eine zeitgerechte Füllung des Stadion so nicht mehr gewährleistet werden konnte, empfahl die Einsatzleitung der Polizei den Spielbeginn um 10 Minuten zu verschieben.