Polizei warnt vor Betrugsmasche
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Mehrere Mönchengladbacher erhielten in jüngster Zeit Post von einer angeblichen spanischen Lotteriegesellschaft. In diesem in deutscher Sprache verfassten Schreiben erfahren die Angeschriebenen, dass sie einen Anteil des ausgespielten Lotteriejackpots von 30 Millionen Euro gewonnen hätten. Die sechsstellige Gewinnsumme läge auf einem Sicherungskonto zur Auszahlung bereit.
Dem Schreiben ist ein Formular beigefügt, in das Personalien, Telefonnummer und Bankverbindung einzutragen sind. Dieses Formular soll einem „Gewinnbetreuer“ in Spanien zugefaxt werden.
Ermittlungen ergaben, dass es sich hierbei um eine bundesweit anfallende Betrugsmasche handelt. In gleichen Fällen wurden die Betroffenen nach der Kontaktaufnahme durch das Antwortfax aufgefordert, eine Steuervorauszahlung zu leisten, damit der Gewinn ausgezahlt werden kann.
Hierzu sollten Beträge bis zu 5.000 Euro über die Western Union Bank nach Spanien transferiert werden.
Geschädigte, die diese Zahlungen leisteten, waren ihr Geld los, natürlich ohne Gewinnauszahlung.
Die Polizei rät in diesem Fall: Wenn Sie nicht an einer spanischen Lotterie teilgenommen haben, aber eine angebliche Gewinnbenachrichtigung erhalten, dann darf Ihnen dieses durchaus spanisch vorkommen.
Lassen Sie sich auf nichts ein und werfen den Brief einfach weg, denn die Verfasser der Schreiben wollen nur Ihr Bestes – Ihr Geld!