Wie angekündigt führte die Direktion Verkehr in dieser Woche mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft schwerpunktmäßige Geschwindigkeitskontrollen durch. Dabei wurde gleichzeitig überprüft, ob die Fahrzeuginsassen die Sicherheitsgurte benutzten.

An drei Tagen wurden 142 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, davon 25 Verstöße im Anzeigenbereich. Vielen Fahrzeugführern wurden Videos mit Unfallfolgen vorgeführt, um auf die möglichen Folgen der Verstöße hinzuweisen.

Dazu wurden 98 Verstöße gegen die Anschnallpflicht festgestellt. Erschreckend das Verhalten eines Ehepaars bei einer Kontrolle auf der Rheindahlener Straße. Drei Kinder spielten völlig ungesichert auf der Rücksitzbank des angehaltenen PKW. Der Fahrzeugführer wurde angezeigt, ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 50,00 Euro. Da in dem Pkw keine Kindersitze vorhanden waren, setzte die Mutter die Fahrt zur Sicherheit der Kinder in einem Linienbus fort.

Die Kontrollen werden im gesamten April fortgesetzt.