Brand in der KiTa Höfgenweg: Sanierungsarbeiten werden vermutlich rund drei Monate dauern – Ausweichquartier in ehemaliger Grundschule Venn
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Sanierung der am Mittwoch von einem Brand beschädigten Kindertagesstätte Höfgenweg wird nach ersten Schätzungen rund drei Monate dauern. Dies ist das Ergebnis einer Sichtung der Schäden, die Mitarbeiter des Gebäudemanagements und des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie der Stadtverwaltung vor Ort durchgeführt haben.
Einen genauen Zeitplan könne man jedoch erst dann aufstellen, wenn ein in Abstimmung mit der Feuerversicherung einzusetzender Gutachter alle Schäden aufgenommen hat und klar ist, was im Einzelnen in dem vom Brand betroffenen Gebäudebereichen zu tun ist.
Weil klar ist, daß die 65 Kinder über das Ende der Schulferien hinaus von den neun Mitarbeiterinnen in einem Ausweichquartier betreut werden müssen, hat die Stadtverwaltung in Abstimmung mit dem Kindertagesstätte folgende Lösung beschlossen:
Ab Montag, 13. Juli, wird die KiTa Höfgenweg für zwei Wochen in die Einrichtung am Hensenweg ziehen, die derzeit Betriebsferien hat. Vom 27. Juli bis 14. August geht die KiTa Höfgenweg in die geplanten Betriebsferien.
Ab Montag, 17. August, werden die Kinder der KiTa Höfgenweg in der ehemaligen Grundschule Venn betreut, bis die Sanierung ihres Gebäudes abgeschlossen ist. Um das ehemalige Schulgebäude an der Moosheide als Ausweichquartier für die KiTa herzurichten, werden dort bis zum Ende der Sommerferien kleinere Renovierungsarbeiten durchgeführt.
Das alte Gebäude der katholischen Grundschule Venn steht als Ausweichquartier zur Verfügung, weil die Grundschule pünktlich nach den Sommerferien den Neubau am Höfgenweg bezieht.
Hier hat die Stadt seit Januar 2008 für 2,9 Millionen Euro ein modernes Schulgebäude mit zwölf Unterrichts-, zwei Betreuungsräumen und einer Ausgabeküche errichtet, das für den offenen Ganztagsbetrieb ausgelegt ist.