Aktion „Bürgersteigverkehr“ – VdK und Polizei klärten auf [mit Slideshow]
Red. Gesundheit & Soziales [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Immer mehr Menschen sind auf Rädern und Rollen auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen unterwegs – und das mit unterschiedlicher Geschwindigkeit.
„Normale“ Fußgänger teilen sich diesen Verkehrsraum mit kleinen und großen Radfahrern, Inlineskatern, Rollatornutzern und Rollstuhlfahrern.
Probleme mit schnell-rollenden Nutzern der Bürgersteige haben zunehmend auch Anwohner beim Tritt aus ihrer Haustür auf den Bürgersteig.
Gerhard Reichert, VdK- Behindertenvertreter im Ortsverband Rheydt-Ost, hatte deswegen in Zusammenarbeit mit der Polizei im November vorigen Jahres eine Aktion zur Vermeidung von Unfällen auf Bürgersteigen ins Leben gerufen.
So traf man sich am Beginn der „Fußgängerzone“ Hauptstraße zu anregenden Diskussionen auch über Radfahrer in eben dieser Fußgängerzone, die für Radfahrer freigegeben ist.
Zahlreiche Passanten, Radfahrer und Menschen, die mit Gehhilfen oder im Rollstuhl vorbeikamen, führten solche Gespräche mit der Polizei und mit den anwesenden VdK-Vertretern.
Weitere solcher Aktionen wären auch in anderen Stadtteilen mit problematischem Bürgersteigverkehr wünschenswert.
Gerhard Reichert: „Es geht nicht darum, alles zu verbieten, sondern um mehr gegenseitige Rücksichtnahme. Es kann nicht sein, dass Erwachsene und Jugendliche so, wie es ihnen gerade in den Sinn kommt, auf den Bürgersteigen fahren, ja rasen, obwohl sie ebenso gut die Straße benutzen könnten. Wenn sich alle an die vorhandenen Verkehrsregeln halten, wäre schon viel erreicht.“
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