Ex-Odenkirchener Bärin Clara vom BÄRENWALD Müritz liebt Salatköpfe
Red. Natur, Umwelt & Energie [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
In dem von VIER PFOTEN geführten und Westeuropas größtem Bärenschutzzentrum „BÄRENWALD Müritz“ wird lecker gespeist. Die aus dem Tiergarten Mönchengladbach stammende Braunbärin Clara hat eine Schwäche für Weintrauben, Brot, Avocados und Honig und vor allem: Salatköpfe.
Denise Schmidt (34), Kampagnenleiterin bei VIER PFOTEN: „Braunbären ernähren sich bei uns, aber auch in freier Wildbahn, zu etwa 80 Prozent vegetarisch. Dass der Fleischanteil somit nur einen kleinen Teil ausmacht, ist vielen gar nicht bewusst.
Wir sind sehr froh, dass wir unseren 16 Bären im BÄRENWALD Müritz einen artgemäßen Lebensabend bieten können. Nach den vielen Jahren in schlechter Haltung können sie hier endlich ihre Instinkte ausleben und nach ihren Bedürfnissen ernährt werden.“
Die sensible Bärin Clara wurde 1992 geboren und 2013 zusammen mit ihrer Mutter Mary und ihrer Schwester Sonja aus dem Tiergarten Mönchengladbach von der Tierschutzstiftung in den BÄRENWALD Müritz überführt.
Willkommen im Bärenwald Müritz! – Teil I: Claras Freilassung [mit Videos]
Sonja musste leider vor zwei Jahren aufgrund eines bösartigen Lebertumors eingeschläfert werden.
Braunbärin Sonja aus Odenkirchen stirbt an bösartigem Lebertumor • Trauer im BÄRENWALD Müritz
Foto: Four Paws/Clemens Gross
1.
Brummbär schrieb am 17.08.2016 um 18:52 Uhr:
Von Weintrauben, Brot, Avocados, Honig und Salatköpfen konnten die Bären, als sie noch in dem Betonknast im Tiergarten Odenkirchen „lebten“ nur träumen bzw. konnten es nicht einmal, da sie all das gar nicht kannten.
Es gab Hering, Hering und nochmal Hering. Der Hunger trieb es rein. Das ist auf Dauer keinesfalls gesund für Bären. Mal ein paar Äpfel und Rosinenweißbrot, das aus Spenden von Bäckereien stammte.
Toll!
Schön zu erfahren, dass es Clara und Mutter Mary nun gut geht. Hoffentlich können sie ihr neues Leben in Müritz noch lange genießen!