BUND: Rock HQ statt Rock am Ring?

Red. Natur, Umwelt & Energie [ - Uhr]

Die Vorsitzende der BUND-Kreisgruppe Mönchengladbach, Sabine Rütten, fordert zu „Rock HQ“ (in Anlehnung an „Rock am Ring“) mit Blick auf Natur- und Umweltschutz verantwortliches Handeln und sensiblen Umgang mit dem Thema ein:

„Trotz der überschwänglichen Euphorie, die in den Medien seit Tagen verbreitet wird, sind bisher leider wenig konkrete Informationen über mögliche Details eines Vertrages und den von der Stadt zu fordernden Auflagen, Problemen und Ausgestaltungen des „Rock am Ring“ im JHQ in Mönchengladbach bekannt.

Dass vor diesem Hintergrund die Weichen für einen Vertrag gestellt werden, der u.U. Jahrzehnte Gültigkeit hat, ohne die Öffentlichkeit und auch die Fachbehörden und politischen Entscheidungsträger umfassend zu informieren, wo offensichtlich der Teufel im Detail steckt, halten wir für nicht hinnehmbar.

Mangels Erfahrungen mit diesem Großevent in diesem neuen Umfeld stellt sich die Frage, ob man eine diesbezügliche Genehmigung nicht zunächst befristet, vorläufig oder unter Vorbehalt erteilt, bis man zumindest eine Erfahrung hat und bei etlichen Details klarer sieht.

Trotz des berechtigten Interesses des Veranstalters an Klarheit und Planungssicherheit ist ein solches Vorgehen aus Sicht des Gebietseigentümers der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIma) und der Stadt Mönchengladbach sicherlich nachvollziehbar.

Da die BIma die Aufgabe hat, die Liegenschaft nach kaufmännischen Grundsätzen zu verwerten, ist es Aufgabe der Stadt Mönchengladbach die Belange der Bürger und ihrer Natur zu vertreten.

Mangels näherer Informationen kann man als Umweltverband zur Zeit wenig Konkretes anmerken. Zunächst so viel:

Wir gehen davon aus, dass die bisherigen Aussagen des Veranstalters, das Gelände so zu verlassen, wie er es vorgefunden hat, ernst zu nehmen sind und dass dies auch vertraglich mit entsprechenden Sicherheitsleistungen festgeschrieben wird.

Wir gehen auch davon aus, dass dies seitens der Stadt während und nach der Veranstaltung überprüft und dokumentiert wird.

Das Hauptproblem aus Sicht des Naturschutzes ist die nicht unerhebliche Lärmbelastung für die umgebende Tierwelt. Damit ist weniger Kammmolch als die Vogelwelt gemeint. Hierzu gibt es zwar Untersuchungen zu langfristigen Auswirkungen an Flughäfen und Verkehrsstraßen, aber kaum im Zusammenhang mit kurzzeitigen Ereignissen wie dem „RockHQ“.

Von Teilnehmern des „alten“ Rock am Ring wird berichtet, dass die Umgebung (Wald) der Campingplätze regelmäßig als Toilette entfremdet wurde.

Das ist nicht nur für die Tierwelt, sondern auch für die Erholungssuchenden während und nach der Veranstaltung belastend.

Immerhin ist der Naturpark Schwalm-Nette auch im Bereich des RockHQ ein reichlich frequentiertes Naherholungsgebiet. Besonders problematisch, nicht nur in diesem Zusammenhang, erscheint uns die temporäre Errichtung von Campingplätzen dort, wo Wald und besonders geschützte Feuchtgebiete diese vom Festivalgelände trennen, wie z.B. im Bereich Leloh angedacht.

Die zahlreichen Schichtquellen des klaren Hellbachs (FFH-Gebiet, Sphagnumreicher Erlen-Birkenbruch) könnten verunreinigt werden. Hier wächst unter anderem der nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützte Königsfarn.

Das Grundwasser steht hier nur wenige Dezimeter unter Flur. Dieser stickstoffarme Standort mit seinen zahlreichen mäandrierenden Quellbächen reagiert schon auf geringe Stickstoffeinträge.

Sticksoff ist bekanntlich das Hauptelement unserer Ausscheidungen. Ebenso könnten andere Abfälle eingetragen werden, bevor die Veranstalter diese beseitigen. – Ein weiteres Risiko ist das „Chemieklorollen“. Die Chemikalien könnten auslaufen.

Betroffen sind vom Großereignis Landschafts- und Naturschutzgebiete, letztere von internationaler Bedeutung.

Diesbezüglich sind Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen von den Schutzfestsetzungen, den Ge- und Verboten notwendig und vorgeschrieben, auch baurechtliche.

Wird ein Eingriff zugelassen, so ist ein Ausgleich zu schaffen.

Renaturierungsflächen als Puffer zu den Schutzgebieten sollten im Detail vor Vertragsabschluss festgelegt sein.

Wir werden als anerkannter Umweltverband sehr darauf achten, dass dies auch ordnungsgemäß geschieht und ein Großveranstalter da nicht großzügiger behandelt wird als jeder Bürger.

Bei diesen Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen sind z.B. der Beirat bei der Unteren Landschaftsbehörde, in den auch wir Mitglieder entsenden, zu beteiligen.

Die unter besonderem Schutz der Europäischen Gemeinschaft stehenden, an die JHQ-Fläche angrenzenden Moor- und Auenwaldgebiete zählen nach den FFH Richtlinien zu den prioritären Lebensraumtypen, da sie mit ihren seltenen Tieren und Pflanzen vom Verschwinden bedroht sind.

Wenn sich eine erhebliche Beeinträchtigung dieser besonderen Feuchtgebiete nachweislich nicht ausschließen lässt, muss nach §34, Abs.1, 2 BNatSchG eine Verträglichkeitsprüfung (VP) durchgeführt werden (Verschlechterungsverbot). Daran anschließend kann u.U. eine aufwendige Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nötig werden.

Ergibt die VP, dass die Großveranstaltung zu Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele der Schutzgebiete führen kann, ist das Projekt unzulässig.

Bei nicht Einhaltung kann eine Klage des Europäischen Gerichtshof erfolgen.

Was auch nicht passieren darf, ist, dass eine unter angemessenen Auflagen erteilte Genehmigung für dieses Festival dazu führt, dass die Tore für weitere, u.U. zahlreiche ähnliche Ereignisse geöffnet werden.

Dafür ist das Gelände wegen der Nähe zu genannten Schutzgebieten und auch den zahlreichen Anwohnern, die dies nicht klaglos hinnehmen werden, mit Sicherheit nicht geeignet.

Das Ziel, einen erheblichen Teil des JHQ-Gebietes als Ausgleichsfläche für den leider immer noch steigenden Flächenverbrauch zu nutzen, darf nicht darunter leiden. Darauf hat die Kreisbauernschaft bereits hingewiesen.

Deshalb appellieren wir bei allen Vorteilen die man sich durch Rock am Ring erhofft an die Verantwortung aller Beteiligten für den Schutz der Natur als unser aller Lebensgrundlage.“

Dieses Schreiben wurde u.a. an fünf Ratsfraktionen, die Stadtverwaltung, die Untere Landschaftsbehörde, die BImA, den Veranstalter Liebermann und das Landesbüro der Umweltverbände gesandt.“ (Zitat Ende)

12 Kommentare zu “BUND: Rock HQ statt Rock am Ring?”
  1. Gerade „rechtzeitig“ wurde das Ergebnis des Gutachtens über die angebliche Gelddruckmaschine der Stadt MG namens „Borussia Mönchengladbach“ veröffentlicht…

    Das Wenige, was aus dem Gutachten nachvollziehbar veröffentlicht wurde, klingt eher nach „Kuckel – wünsch dir was“, als nach objektiv wissenschaftlich belastbaren Fakten.

    Dieses bereits für den städtischen Haushalt absehbare finanzielle Fiasko ( z. B. hohe Kosten, fliegende Händler ohne hiesige Gewerbesteuer, Pachteinnahmen gehen an den Bund u.s.w. ) im ökologisch sensiblen Zeitfenster „Hauptbrutzeit unserer heimischen Vogelwelt“ ohne seriös wissenschaftlich belastbare Fakten zu genehmigen und bindende Verträge einzugehen grenzt an gewissenlosen Blindflug.

    Gibt es eigentlich eine sachlich fundierte kritische Stellungnahme unseres örtlich zuständigen MG – Naturschutzbundes (NABU), der auf die sachlichen Unzulänglichkeiten der bisherigen ökologischen Faktenermittlungen hinweist?

    Wo sind z. B. langjährig seriös ermittelte ökologisch vollständige Kartierungen über Anzahl und Zustand der dortigen Flora und Fauna vom jetzigen Status vor dem Festival?
    Auf dem strikt abgeriegelten Militärgelände dürften die nicht zugelassen gewesen sein…

    Wie will man daher nach Beendigung des Festivals überhaupt eine seriöse umweltbezogene “ Verträglichkeitsprüfung “ durchführen, wenn man den ökologischen Status davor zu keiner Zeit objektiv wissenschaftlich ermitteln konnte?

    Das sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch äußerst riskante Vorhaben ist ohne vorherige objektiv wissenschaftlich nachvollziehbare Faktenermittlungen überhaupt nicht entscheidungsreif – sicher nicht mehr in 2014.

  2. @ Torben Schultz

    Richtig!. Genauso läuft es.

    Hotels werden eher wenige etwas abbekommen, das ist mehr in Nürnberg bei „Rock am Park“ der Fall, wo auch das Publikum ein anderes ist. Was schon die wesentlich geringere Müllmenge beweist (meine nur so um die 160 Tonnen gegenüber 600 Tonnen am Nürburgring).

    Darum stellte ich meine Fragen. Unterm Strich: außer Spesen nichts gewesen. Noch nicht mal nur für plus minus Null braucht man so was, weil mindestens Menschen und Flora/Fauna massiv belästigt werden. Diese betroffene „Minderheit“ darf man nicht außer Acht lassen, nur weil es relativ Wenige, immerhin aber sicher einige Tausend sind.

    Nicht mal Gewerbesteuer von Lieberberg, der die an seinem Geschäftssitz zahlt.

    Ob in diesem Fall wie bei DHL, Fiege, Zalando nach einem komplizierten Verteilungsschlüssel ein Almosen, das man kaum als Einnahme bezeichnen kann, beim Kämmerer ankommt, ist da auch noch vollkommen offen.

    Vielleicht verdienen sich noch einige (oder auch nur einer) eine Provision von Lieberberg für’s Vermitteln.

    Darum spielte ich auf den „Markennamen Mönchengladbach“ an. Der wird immer hoch aufgehängt.

    Glaubt man der WFMG/EWMG ist der Markenname dank Borussia viel wert. Wieviel hat, wie gesagt, noch nie jemand verraten. Schon gar nicht jemand von der WFMG/EWMG und auch nicht Dr. Schückhaus.

    Ich wiederhole in dem Zusammenhang meine Frage: Was brachte bzw. bringt der Markenname in nunmehr schon Jahrzehnten unserer Pleitestadt???

    Welche Unternehmen/Handwerker haben sich z.B. wg. Borussia angesiedelt und Arbeitsplätze geschaffen?

    Wie hat er sich auf die Arbeitslosenzahl oder Gewerbesteuerzahlung ausgewirkt?

    In welcher Art und Weise haben wir als Stadt jemals von diesem tollen „Markennamen“ profitiert.

    So wie es hier inzwischen aussieht: NULL. Es geht stets und ständig nur bergab. Die Probleme türmen sich und sind schon lange so zahlreich, dass sie nicht mehr unter den viel zitierten Teppich gekehrt werden können.

    Rock im HQ wäre ein Gewinn für Lieberberg und seine Truppe, um wieder, genauso wie am Nürburgring, Kasse zu machen. Für ihn und die Leute um ihn herum vollkommen legitim.

    In Gladbach nur Nachteile für Natur und Anwohner, auf deren Rücken der „Markenname Mönchengladbach“ etwas mehr aufgepeppt werden könnte. An diesen Tagen noch mehr Verkehr plus Staus, Wildparken (gut maximal für Abschleppdienste), Krach und Hektik.

    Was muss die Stadt (Verwaltung, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, ggf. Ausbau Infrastruktur) leisten, damit dieses Event stattfindet? Was kostet das alles? Reicht nicht schon Borussia?

    Zum Glück braucht der kapitalstarke Lieberberg kein Darlehen für umme (wie die „armen“ Borussen), um das hier zu veranstalten. Das mag von Vorteil sein.

    Das kann es doch nicht sein!

  3. Ich möchte mal wieder Ausschnittsweise auf @Ypsilon „WER verdient an diesem Spektakel“ eingehen, und das mit dem Bezug dass ich oft lese, es geht um Gewinne die dann in MG gemacht werden:

    Sicher werden einige Hotels und auch ein paar wenige Discounter über dieses eine Wochenende mehr Umsatz machen. Vermutlich werden sich aber auch nicht wenige in den nahe gelegenen Niederlanden versorgen.

    Die Masse an Umsatz findet aber mit den Buden auf dem Festivalgelände statt.

    Dafür hat Lieberberg meines Wissens laufende Verträge die über 6 Jahre abgeschlossen werden und dann jeweils um 3 Jahre verlängert werden.

    Es handelt sich um „fliegende Händler“ die überall aus Deutschland her kommen und die zum Teil bundesweit die verschiedenen Festivals versorgen. Das also an diesem Großen Batzen Mönchengladbacher Firmen teil haben ist unwahrscheinlich.

    Weiter hat Lieberberg immer eine sehr gute Orga mit auch viel Personal.

    Nur da sind es meines Wissens mehrheitlich „halb Ehrenamtliche“, also für freien Eintritt und etwas Verpflegung wird dann eben auch geschufftet.

    Da werden sicher viele MönchengladbacherInnen eine Aufgabe finden und auch Spaß dran haben … aber mit Gewinnen und Umsatz hat dies nichts zu tun.

    Also meine Einschätzung zum wirtschaftlichen Vorteil für MG: Nur sehr gering und sehr punktuell … ob dies die Kosten abdeckt? Fraglich.

  4. Mal eine ganz andere Frage. WER verdient an diesem Spektakel, so es nach Gladbach käme? Was bleibt unterm Strich in der Stadtkasse hängen? WARUM sollte Gladbach sich das antun?

    Die uralte Frage cui bono? WEM zum Vorteil? WEM nutzt es?

    Etwa wieder mal dem Markennamen „MG“? Das ist herzlich wenig. Können wir uns davon was kaufen? Als Stadt meine ich.

    Weltbekannt aber bettelarm trotz Bekanntheit? Oder vor Bekanntheit bettelarm? Ich sage mal Borussia und Darlehen, das unsere bettelarme Stadt seit zig Jahren sponsert.

    Angeblich ist so ein Markenname für eine Stadt was wert. Wie viel ist das in Mönchengladbach? Borussia soll für MG unbezahlbar sein, also für die Marke.

    Gern wird kolportiert, dass das sogar sehr viel wert sei. Wie hoch die Summe ist wurde uns Bürgern bisher leider nicht verraten.

    Wofür oder wogegen hat der Markenname was gebracht? In Euro und Cent und nicht nur, dass Borussia Mönchengladbach Fußballinteressierte nahezu weltweit kennen. Davon können wir als Stadt uns herzlich wenig bis gar nichts kaufen/erlauben.

    Wie man leider überall in unserer Stadt besichtigen kann. Da helfen auch keine exclusiven Arcaden inklusive Aldi-Markt und sonstiger Ketten.

    Haben wir deswegen neue Unternehmen in die Stadt locken können? Haben wir deswegen weniger Leerstände (die leider zu- statt abnehmen). Experten sagen, dass operative Probleme einer Stadt nicht direkt mit der Markenführung/dem Markennamen gelöst werden können.

    Zu dem allen also jetzt noch oben drauf ein Rockfestival, das den Markennamen steigern soll? Ein einmaliges „Event“ oder sollen noch mehr dazu kommen?

    WOVON träumt WER in unserer Stadt? WO soll die Reise hingehen?

    Für alle diese Antworten wäre es mehr als an der Zeit, statt in der Hofberichterstattung auf Schönwetter und tolle Aussichten zu machen und wie Cheerleader mit Puschel-Pompons mit optimistischen Artikeln Pro-Stimmung zu machen.

    Die Verantwortlichen in der Politik, allen voran der OB als Stadtoberhaupt, könnten endlich einmal den vielen Worten, die sie immer über die „Mitnahme“ und „Einbeziehung“ der Bürger machen, schlicht und ergreifend Taten, sprich Informationen folgen lassen.

    Also Beantwortung der Fragen: Wie, wo, was, warum, weshalb, weswegen, wofür Rock im HQ?

    Für die Anwohner rund herum die verständliche, drängende Frage nach der Lärmbelästigung, Verkehrsbelastung und was sonst noch auf sie zukommen kann. Wie ich finde absolut legitime Fragen und auch verständlich, dass große Bedenken, ja Sorgen bestehen.

    Antworten statt florierender Gerüchteküche. Dass da (im Hintergrund) mehr bekannt ist, davon kann ausgegangen werden.

    Solche Geschäfte laufen nicht mal eben zwischen Tür und Angel. Warum sonst hat Lieberberg sogar schon ein Verkehrs-Konzept erstellen lassen? Aus Spaß an der Freud?

    Der ist knallharter Geschäftsmann und gibt garantiert keinen Cent unnötig aus. Das ist für ihn richtig und aus seiner Sicht nachvollziehbar.

    Den interessiert weder die Stadt MG an sich, noch der Naturschutz, Flora-Fauna-Habitate, Kammmolche oder Störung der Vogelwelt.

    Auch nicht, ob und wie sich die Natur/das Gelände nach einer solchen Schlamm- und Müllschlacht (in die das nun mal zwangsweise ausartet) erholt.

    Maximal, dass bis zum nächsten Rock am Ring-Ersatz in Gladbach das Areal wieder einsatzklar zum nächsten Platttrampeln ist.

    Wie gesagt, aus seiner Sicht o.k. und nachvollziehbar. Nicht aber für die Gladbacher, schon gar nicht für die davon betroffenen.

  5. Wäre das nicht ein klassischer Fall für einen vorbeugend schützenden Bürgerentscheid?

    Und zwar nachdem wirtschaftlich sachkundigen Bürgern eine nach objektiven Kriterien belastbare Kosten – Nutzen Analyse für den MG – städtischen Haushalt vorgelegt wurde?

    Kammmolche kann man, wie von unseren Flexi- Grünen bereits angekündigt, auch mit grüner Brille, vermeintlichem Mainstream und statistischer gesteuerter Meinungssteuerung durchaus übersehen.

    Weitere, allein durch Geltungssucht politischer Kreise gesteuerte Dauerzuschussgeschäfte (= Verluste), wie z. B. mit der Fußballabteilung von Borussia Mönchengladbach (z.B. Darlehen) können sich die MG – Bürger auch aufgrund dramatischer Fehlentscheidungen im Rat (z. B. vollkommen unsinniger Behalt der schwindsüchtigen RWE Aktien) nicht leisten.

    Ich sollte vielleicht darauf hinweisen , dass ich sowohl Life – Musik als auch Fußballfan bin.

  6. @ medienanalystin und M. Angenendt

    Sie erwähnen den Müll. Besser Müllberge.

    Ich habe mich mal im WWW umgesehen. Muss sagen, sieht nach einer echten Herausforderung aus.

    Dazu, typisch, Rheinische Post. Schückhaus (CDU) muss ja unterstützt werden.

    Die haben jemanden ausgegraben, der alles entspannt sieht und meint Gladbach kann sich freuen. Leider haben die nur eines der kleinsten Dörfer rausgepickt. Dort war schon nach 2 Tagen wieder alles sauber. Ist aber nicht überall so.

    Dass die Geschäftsleute rund um den Nürburgring damit (allerdings nicht nur mit Rock am Ring) ihr Geld verdienen ist ja klar. Dass die das alles gelassener sehen auch. Hauptsache die Kasse stimmt. Verständlich und legitim.

    Die ganze Gegend um den Nürburgring lebt von Events. Nicht nur Rock am Ring und demnächst „Grüne Hölle“.

    Ob die betroffenen Bürger in Mönchengladbach, die kein Geld damit verdienen, sondern alles nur aushalten/zahlen müssen, das auch so sehen (werden)?

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/anwohner-moenchengladbach-kann-entspannt-sein-aid-1.4297773

    Beispiel aus 2013, Zitat:

    „Pro Person fielen geschätzt 15 Kilo Abfall an. Man kann sich also leicht ausrechnen, dass das Reinigungspersonal auch in diesem Jahr alle Hände voll zu tun haben.

    Alleine in der Nacht zum Samstag schätzen die Verantwortlichen die Müllmenge bereits auf knapp 26 Tonnen.

    Dabei beschränkt sich der Abfall nicht nur auf leere Bierdosen, Plastikbecher oder Zigarettenschachteln.

    Auch Grills, Fernseher, Zelte, Luftmatratzen und sogar ganze Kühlschränke und Kühltruhen gehören zu den Dingen, die die Besucher gerne mal zurücklassen.

    Wieviel Müll in diesem Jahr genau angefallen ist, ist bisher nicht bekannt.

    2013 summierte sich die Menge auf knapp 600 Tonnen und knapp eineinhalb Wochen Arbeit.“ Zitat Ende.

    http://www.virtualnights.com/magazin/das-unglaubliche-muellchaos-nach-dem-rock-am-ring.27307

    Bei Rock am Park zahlt der Veranstalter die Entsorgung. In der Eifel bisher sicher auch. Kosten würden (vermutlilch) auch in MG bei Lieberberg liegen.

    Aber: im HQ gibt es nun mal ein Naturschutzgebiet. Dem ist Müll, vor allem in Form von Flüssigkeiten jeder Art und weggeworfenem Zeug, das in der Botanik landet und dort auch liegen bleibt, nicht egal. Das wird mit Sicherheit passieren.

    Wie breit und platt getrampelte und mit unangenehmen Hinterlassenschaften (Toilettenersatz) verunreinigte Flächen aussehen, kann nach den Powergrill-Wochenenden auch in Gladbach an einigen Stellen bereits besichtigt werden.

    Im HQ soll das dann alles nicht vorkommen?

    Mönchengladbachs HQ-Gelände ist bei weitem nicht die Eifel. Dass man die Verhältnisse ohne weiteres übertragen kann bezweifle ich.

    Auch Nürnberg wo Rock am Park von Lieberberg läuft, ist wieder vollkommen anders. Dort gibt es das ehemalige Reichsparteitagsgelände.

    Dort gab es 260 Tonnen Müll.

    http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/tonnen-muell-beim-musikfestival-rock-park-nuernberg-3623662.html

    Man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen wissen was sie tun und gut überlegen, bevor Verträge unterschrieben werden.

    Vielleicht auch mal die betroffenen Anwohner rund ums Areal befragen? Die sind immer und mit allem betroffen, denn allein das Gewummer wird diese tagelang „begleiten“.

    OB Bude hat’s doch, zumindest theoretisch, so sehr mit der Demokratie und der Augenhöhe zum Bürger. O.K. weiß man nicht, ob auch noch nächste Woche. MG könnte dann auch wieder noch stärker CDU-geprägt sein. Dann kann man Mitsprache von Bürgern erst recht wieder total vergessen.

  7. @ HalloWach_2015

    Sie haben es genau auf den Punkt gebracht.

    @ Torben Schultz

    Beim Kartenpreis haben Sie recht – aber, wie HalloWach-2015 bereits ausführte: Es verpachtet der Bund. Übernimmt der auch alle dafür anfallenden Kosten?

    Rock am Ring wird demnächst von Capricorn als „Grüne Hölle“ veranstaltet. Als Konkurrenz!

    Mal so nebenbei. Wissen die Verantwortlichen in Gladbach auch was allein auf Rettungsdienste und Krankenhäuser zukommt? Die verdienen zwar auch alle – aber es werden reichlich davon gebraucht.

    2010 waren 850 im Krankenhaus. Um die 8.000 Einsätze für die Sanis. Also mehr oder weniger 10% der Besucher brauchten Hilfe.

    Wer zahlt allein die Sanis?

    Sind also genügend Verdienstmöglichkeiten für alle da. Aber: Muss man das haben?

    Die Verantwortlichen sollten sich mal mit den Krankenhäusern rund um den Ring unterhalten.

    Lieberberg weiß sehr genau was er tut. Der ist Profi. Ob die Verantwortlichen in Gladbach aus Politik und Verwaltung das auch wissen? Sorry, ich bezweifle das.

    So ein Aufstand für ein Mal im Jahr Rock im HQ? Oder träumen die schon von mehr?

  8. Nur mal zu M. Angenendt und den Preisen:

    Das RaR hat die Verträge am Nürburgring nicht verlängert, weil der Betreiber bisher eine Gewinnbeteiligung von 35% bekam. Diese sollte ab nächstem Jahr auf 45% ansteigen. So hab ich es zumindest gelesen.

    In Mönchengladbach gibt es nun aber keinen Betreiber JHQ … also auch keine Gewinnbeteiligung die abzugeben ist. Damit wären dann ja vielleicht 20% Rabatt für die Karten in wirklichkeit 15% mehr in der Tasche 😉

    Natürlich stimmt meine Rechnung so nicht, keine Frage. Aber es könnte eine Tendenz zeigen und die könnte gar so weit gehen, dass Mönchengladbach am Ende doch etwas drauf zahlt, dafür aber Lieberberg seine Gewinne steigert.

    Übrigens geistert durch die Presse immer, dass es von allen Parteien positive Signale für das RaR gibt.

    Da ist es ein wenig fraglich was und wer nun alle Parteien sind. Zumindest DIE LINKE hat sich noch gar nicht geäußert und das, weil noch diskutiert wird.

    Es gibt BefürworterInnen und es gibt KritikerInnen.

    Aber der größte Teil ist bisher unentschlossen, weil es überhaupt keine Faktenlage gibt, anhand der seriös Entschieden werden kann.

    Zumindest die Transparenz und Bürgerbeteiligung ist bisher völlig zu vermissen und zu recht gibt es viele offene Fragen die meines Erachtens nicht mit einem „das räumen wir schon aus dem Weg“ beantwortet werden können.

    Die vom BUND im Artikel genannten Punkte sind da natürlich zu nennen, aber auch die Verkehrsproblematik. Und ganz ganz viele mehr.

    Deswegen ist die Linke Position erstmal weiter diese:

    – Wichtig sind uns Renaturierung/Ausgleichsflächen, Wind-/Solar Park und die Erstaufnahme-Stelle
    – Bei der Erstaufnahme fehlt uns noch das genauere Konzept, da es hier Qualitativ unterschiede gibt
    – Weitere Insellösungen/Nutzungen schließen wir nicht aus, muss aber im Einzelfall entschieden werden und darf nicht gegen Spiegelstrich 1 stehen
    – Konkret Konzert, schließen wir nicht grundsätzlich aus, haben aber viele Fragen / Bedenken, demgegenüber stehen auch positive Dinge

  9. Es wäre bei unserer desolaten MG – städtischen Haushaltlage vollkommen unverantwortlich, ohne genaue wirtschaftliche Kosten – Nutzenanlayse irgendwelche Verträge zu unterschreiben, um ein geklontes Event in die Stadt zu holen, dessen Original zudem am gleichen Ort weitermacht.

    Welche Gewinne [nach ! immensen Kosten] hätte die Stadt für den Haushalt?

    Pachtüberschüsse?

    Es verpachtet der Bund.

    Gewerbesteuereinnahmen?

    aus 3 Tages – Gewinnen fliegender und auswärtiger Händler: nein

    Das wäre vor einem neuerlichen Höhenflugversuch unserer Visionäre eigentlich der gut bezahlte Job von Oberbürgermeister und Kämmerer – gleich welcher Partei oder Koalition.

  10. Ich hab mal auf der Seite „Rock am Ring“ gestöbert.

    Also ganz ehrlich: NEIN DANKE!

    Leider konnte ich zu der Veranstaltung im Hockeypark nicht hin. Hätte mich doch sehr interessiert. Wenn ich lese, dass die da in einem Zelt getagt haben, kann der Andrang nicht wirklich sooooo riesig gewesen sein. Die RP, die mit Zahlen klotzen würde, hielt sich mit der Teilnehmerzahl ganz bedeckt. Nicht ein Wort dazu.

    In der RP zu Podiumsdiskussion mit Lieberberg, Bude & Co.:

    „Der Konzert-Veranstalter versuchte auch Ängste zu nehmen.“ Die Anwohner sollen in jedem Fall in die Pläne einbezogen werden“, sagte Lieberberg.“

    WIE bezieht man Anwohner mit ein, die kein Interesse an dem fragwürdigen Spektakel haben?

    Schon gar nicht an dem, was da so abgeht? Sage nur: Hygiene. Natur, Anwohner und Wildpinkler (und mehr!) und bergeweise Müll vertragen sich richtig schlecht. Wie war das früher rund ums Bökelbergstadion? Fragt mal die Anwohner dort!

    Weiter aus der RP:

    „Es wurden aber auch Vorteile zum möglichen neuen Standort aufgezeigt. 65 Prozent der Rock-am-Ring-Besucher kämen von Rhein und Ruhr. „Ihr müsst dann nicht mehr so weit fahren“, erklärte Lieberberg. Tickets sollen im nächsten Jahr zwischen 160 und 165 Euro kosten.“

    Ja super! Schön, dass so viele aus der „näheren“ Umgebung kommen und nicht mehr so weit fahren müssen! Das ist doch echt ein Argument aus Gladbacher Sicht!

    Woher waren die alle, die auf Facebook & Co. begeistert für Gladbach stimmten? Alles Gladbacher? Auch Anwohner?

    Die Eintrittspreise sind in den letzten Jahren regelmäßig nach oben gegangen. Dieses Jahr : 189 €, ab 16. Dezember: 199 €, ab 1. März: 209 €.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Rock_am_Ring

    Logo. Dann werden die jetzt in Gladbach nur noch 160 – 165 Euro sein? Also 20% billiger? Alles wird regelmäßig teurer, aber in Gladbach wird’s billiger?

    Und oben drauf unser OB: Bude: „Es wäre schön, wenn es klappen würde“.

    WARUM wäre es schön? Das sollte uns endlich mal jemand erklären.

    Was bleibt an Geld in der Stadt hängen? Oder wieder mal außer Spesen nix gewesen?

  11. Logo. Rock am HQ.

    80.000 oder mehr? Hey! Wie war das bei der Frauen-WM? – Chaos pur.

    http://forum.borussia.de/viewtopic.php?f=4&t=23605&start=220

    Kommentar aus Borussia-Forum:

    Das Spiel gestern war o.k., Stimmung auch o.k.

    Aber die Organisation war die mit Abstand schlechteste die ich jemals bei einem Fussballspiel erlebt habe. Wir waren pünktlich zum Anpfiff der zweiten Halbzeit im Stadion, einige haben es gar nicht zum Stadion geschafft. Alle Zufahrten, Autobahnen bis zurück zur A 52 völlig verstopft.

    Es waren viel zu wenig Parkplätze vorhanden, das staute sich ohne Ende. Ich kenne das ja von den Bundesligaspielen, aber bei einem WM-Spiel sollte den Planern eigentlich klar sein, das mehr Fans von weiter weg kommen und von daher mit dem Auto. Auf der Autobahn spielten sich Jagdszenen ab und die Polizei steht daneben und lacht sich schlapp über die Situation anstatt mal irgendwas zu tun.

    Das war mehr als lächerlich. Vielen Dank an die Organisatoren für dieses Chaos, Gladbach hat eindrucksvoll gezeigt das es solche Spiele nicht stemmen kann.

    Man kann nur froh sein, daß es ein anderes Publikum ist als bei einem Bundesligaspiel, da wäre die Situation mit Sicherheit anders ausgegangen. Die Stadionbetreiber (oder wer auch immer) müssen dringend an der Problematik was ändern.

    Sind das dieselben Leute die Rock im HQ wuppen wollen?

    http://www.bz-mg.de/staedtische-haushalte/finanzen-gebuehren-steuern-geld/verkehrschaos-beim-wm-spiel-misgluckte-eigenwerbung-durch-mangende-organisation.html

    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/zusaetzliche-parkplaetze-beim-wm-halbfinale-aid-1.1325378

    Vergesst es!

  12. Gelte jetzt bestimmt als Spaßbremse. Aber mal ehrlich. Müssen wir das haben?

    Was bringt das? Soviel wie Borussia? Das ist herzlich wenig ist. Was nutzt es, wenn eine Stadt dem Namen nach zwar bekannt ist aber in der Stadt selbst nichts davon in Euro und Cent ankommt?

    Die haben doch jetzt schon Probleme bei Borussenspielen und vor allem Konzerten im Hockeypark. Hörte ich sogar im WDR, wo sich eine Moderatorin beklagte, dass die Gladbacher beim Verkehr nachbessern müssten, das sei eine Katastrophe.

    Wie war das bei der Frauen-Fußball-WM?

    Soll das dann auch ein Riesen-Campingplatz werden oder wo sollen diese Menschenmassen hin? Ich meine nicht nur um aufs Örtchen zu kommen.

    Gar nicht einladend was die Süddeutsche im Mai 2010 berichtet. Da muss man schon sehr, sehr hardcore sein, dass einem sowas gefällt.

    Textauszug aus dem SZ-Artikel:

    „Und jetzt also Depeche Mode UND Guns“N“Roses UND Morrissey gemeinsam bei einem Festival? Kann man ja mal hingehen.

    Auch wenn es bei Rock am Ring ist, wo einen früher keine zehn Pferde hingekriegt hätten, weil da immer so komische Bon-Chauvi-Konsensmusik lief.

    Statt Pfingsturlaub mit der Freundin also drei Tage lang Leuten zuschauen, wie sie Abfall auf den Boden schmeißen, Kette kiffen und an den Zaun pinkeln.

    Und als Hauptattraktion, verteilt auf drei Bühnen, knapp hundert so genannte ¸¸Acts“, darunter Bands der Stunde wie Franz Ferdinand, Phoenix und Kaiser Chiefs.
    (…)
    Bereits am Freitag Nachmittag laufen die Besucher (Zielgruppe 13 bis 49) mehrheitlich mit glasigen Augen herum. Richtig glücklich sehen die wenigsten aus. Doch wie soll auch Stimmung aufkommen, wenn sämtliche Leidenschaften an große Konzerne verkauft sind?“

    Wer den gesamten Text lesen möchte, findet ihn hier:

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/rock-am-ring-eine-festivalkritik-der-letzte-metro-1.426242

    Wer will kann sich mal auf Google (eingeben: Adenau/Eifel, Rock am Ring) ansehen, was ein Campingplatz bedeutet, der 80.000 Menschen beherbergen kann.

    Dort gibt es sogar eine Green Camping Area. Aus gutem Grund. Auf dem restlichen Gelände passiert nämlich lt. „Rock am Ring“ das, Zitat:

    „Auf den Campingflächen des Festivals bleiben nach der Veranstaltung große Abfallmengen zurück, die gesammelt, sortiert, wiederverwertet oder entsorgt werden müssen.

    Die Menge an großem Abfall, wie Pavillons, Zelt- und Möbelresten, steigt dabei von Jahr zu Jahr an.

    Gleichzeitig gibt es eine Nachfrage nach ruhigeren Campingflächen ohne den mit dem Betrieb von Kühlschränken und großen Soundanlagen verbundenen Lärm von Stromaggregaten.

    Unsere Ziele sind die Reduzierung der Müllmenge, die Erhaltung einer sauberen Umwelt und das Angebot einer ruhigeren Campingumgebung.“ Zitat Ende.

    http://www.rock-am-ring.com/rund-ums-festival/green-camping

    Wie soll das in Mönchengladbach ablaufen? Campingstadt für eine Woche (Auf-Abbau und 3 Tage Veranstaltung)?

    Worauf hoffen alle die, die schon fast hysterisch vor Begeisterung sind???

    Kommen die Kosten, die garantiert entstehen werden, tatsächlich wieder rein?

    Wer ist denn zum Beispiel für die Müllentsorgung, vor allem die dadurch entstehenden Kosten, zuständig?

    In der Eifel war es zuletzt verboten Couch-Garnituren mitzubringen, weil die dort auch als Müll zurück gelassen wurden.

    Sorry, muss ich nicht haben. Dafür muss nicht die Chance auf eine grüne Lunge und ein wunderbares Naherholungsgebiet inklusive Naturschutzgebiet fast mitten in der Stadt verspielt werden.

    Holt man sich da vielleicht mehr Ärger als Spaß in die Stadt? Mönchengladbach ist nicht die Eifel. Oder sind die Eurozeichen in den Augen Weniger, die ggf. profitieren, schon so groß, dass jegliche Realität ausgeblendet wird?

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