aktion Durchblick Mönchengladbach und etwa zwanzig Mitglieder verschiedener Bürgerinitiativen fanden sich am 15.03.2011 im Geneickener Bahnhof zu einem weiteren Treffen zusammen, um sich über aktuelle Themen der Bürgerbeteiligung auszutauschen.

Schwerpunkte waren u.a. die Reflexion der Praxis der Bürgerbeteiligung im Zusammenhang mit der Methangas-Anlage in Wanlo, die gesetzlichen EU-Vorgaben der Bürgerbeteiligung bei der Aufstellung des Lärmaktionsplanes, die Problematik der Feinstaubbelastungen für die Mönchengladbacher Bürger und auch in diesem Zusammenhang die Einbindung der Erkenntnisse in die Verkehrsentwicklungsplanung.

Hinsichtlich des VEP war man sich einig, dass ein „übers Knie brechen“ einer abschließenden VEP-Entscheidung, wie es von Teilen der Politik offensichtlich angestrebt wird, nicht zielführend ist.

Aktion Durchblick Mönchengladbach und die Interessengemeinschaften fordern unter dem Gesichtspunkt „Verkehr gestalten statt Verkehr verwalten“ eine politische Leitentscheidung zu umwelt- und umfeldverträglicherer Verkehrsentwicklung unter intensiver Bürgerbeteiligung mit den Zielen: Weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Verkehrssicherheit, mehr Radverkehr, mehr ÖPNV.

Dazu wurde ein erstes Konzept diskutiert, das in Kürze Politik und Verwaltung vorgestellt werden soll. [PM]