Fast 42 Prozent der Mönchengladbacher Gesamtfläche im Tagesmittel mit mehr als 55 dB (A) belastet
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) im Rahmen einer Studie für die GEERS-Stiftung.
Die gemeinnützige GEERS-STIFTUNG fördert Vorhaben, die unter besonderer Berücksichtigung der Hörakustik dem Wohle der Hörbehinderten, insbesondere dem der hörbehinderten Kinder, dienen. Seit 1981 führt die Stiftung in zweijährigem Rhythmus multidisziplinäre Kolloquien durch.
Prof. Dr. Gottfried Diller, Vorstandsvorsitzender der GEERS-Stiftung: „Die Studie zeigt, wie stark Großstädte und damit auch die Menschen in diesen Städten von Lärm belastet sind. Einige Städte sind dabei ruhiger als andere, da sie scheinbar viele ‚Rückzugsgebiete’ bieten, in denen sich Menschen vom Lärm erholen können. Maßnahmen, die zum Erhalt und zum Ausbau solcher Bereiche führen, könnten auch in lauteren Städten einen positiven Beitrag zu mehr Hörkultur leisten.“
Erstmalig wurden durch diese Studie die lautesten und die leisesten Großstädte Deutschlands mit mehr als 250.000 Einwohnern ermittelt. Das Ergebnis: Hannover ist am stärksten von Lärm belastet, in Münster ist es am ruhigsten. Für die Untersuchung wurden Daten über Straßen-, Schienen-, Flug- sowie Gewerbelärm ausgewertet.
Dabei konnten die Forscher auch Bereiche ermitteln, an denen sich diese Lärmarten gegenseitig überlappen. So wurden zusätzlich die lautesten Orte in einer Stadt ermittelt.
Die Studie bestätigt, dass die Lärmquelle mit der größten Flächenwirkung der Straßenverkehr ist, gefolgt vom Schienenverkehr. Die Gesamtfläche der durch Lärm belasteten Flächen reichten in den Städten von etwa 17 bis 70 Prozent.
In Münster sind der Studie zufolge nur ca. 17 Prozent der Gesamtfläche mit mehr als 55 dB (A) belastet, in Hannover sind das fast 70 Prozent.
Die Unterschiede zwischen den Städten resultierten dabei auch aus dem über Jahrzehnt gewachsenen Stadtbild. Daher gelte nicht, dass größere Städte zwangsläufig stärker lärmbelastet seien.
1.
prisac schrieb am 20.09.2011 um 22:20 Uhr:
hallo
hauptredaktion,
sicherlich liegt ihnen auch
dieser text vor:
http://www.presseportal.de/pm/53476/2115565/staedtelaermranking-2011-hannover-ist-die-lauteste-stadt-muenster-ist-die-leiseste-stadt
und da steht ja,
die karten werden von den städten
zur verfügung gestellt.
bei der stadt … da findet man im w3 nun keine karte,
aber eine information in kurzforM:
eine lärmkarte ohne schienenverkehr erstellt.
das ganze auf dieser seite:
http://www.moenchengladbach.de/probuergermg/public/produkt_detail.cfm?produkt_id=389&CFID=31308618&CFTOKEN=96292210
… wie kann die studie dann richtig sein,
wenn man doch auch den schienenverkehr
mit einbezogen hat wollen?
viel erfolg
bei der recherche!
fun and sun
pri and sac