Gefährden Stuttgarter Bahnhofsträume NRW-Schienenprojekte?
Red. Politik & Wirtschaft [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Die Ergebnisse der Bedarfsplanüberprüfung zeigen, dass Nordrhein-Westfalen offensichtlich von Berlin abgehängt wird. Die Pläne des Bundes gefährden die wichtigen Schienenprojekte in Nordrhein-Westfalen…“, so beginnt NRW-Verkehrsminister Harry Voigtsberger (SPD) seine Kritik in Richtung Bundesverkehrsministerium. Bedenken von Gegnern des Bahnprojektes „Stuttgart 21“ werden damit genährt.
Denn Stuttgart’s Bürger gegen dieses Projekt befürchten, dass die Milliarden für den neuen unterirdischen Bahnhof an anderer Stelle fehlen werden.
Diese Befürchtungen scheinen sich in NRW nun zu bestätigen. Die Bahnkunden haben das Nachsehen. Wenn Kosten aus dem Ruder laufen, muss zwangsläufig an anderer Stelle gespart werden.
NRW’s Bahnpendler haben letztlich auch auszubaden, dass ein rot-grünes NRW einer schwarz-gelben Bundesregierung schlicht und ergreifend nicht paßt. Der Draht, der das letzte knappe Geld bewegt, ist nicht da.
Welch eine Verkehrspolitik. Der Bahnkunde „dankt“.