Hohes Tempo, größtmögliches Fortkommen in der kürzestmöglichen Zeit, die Diskussion um den „Eisernen Rhein“ macht es uns wieder bewusst: In seltenem Einklang von Verbraucherinteresse, wirtschaftlichen Erwägungen und politischer Planung haben wir eine ruhelose Gesellschaft geschaffen.­Ã‚ 

Waren und Menschen werden weltweit von A nach B transportiert und wieder zurück.

Welche Zukunft haben weitere logistische Beschleunigungen und Verflechtungen? Sind wir auf dem Weg zu einem „high – speed – Grenzland“ in Europas Mitte? Welche Chance haben Langsamkeit, Entschleunigung, kluge Selbstbeschränkung und regionale Wirtschaftskreisläufe? Wie sieht ein nachhaltiger Güterverkehr aus? Brauchen wir eine ökologischen Verkehrswende?

Das „Kurs 21-Grenzlandgespräch“ der Kreisvolkshochschule Viersen beschäftigt sich am Mittwoch, 27. Februar, ab 19.30 Uhr, im Viersener VHS-Zentrum, Willy-Brandt-Ring 40, mit der Zukunft des Güterverkehrs im Grenzland.

Unter Leitung des Redakteurs Ludger Peters diskutieren Experten aus Wirtschaft und Verwaltung.

Interessenten sind herzlich eingeladen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Auskünfte unter der Telefonnummer 02162-934813 oder per E-Mail unter manfred.boettcher@kreis-viersen.de.