Elf Elektrofahrzeuge aus NRW-Hochschulen bei Einweihung einer e-Tankstelle – Ministerin Schulze und Minister Remmel: NRW spielt wichtige Rolle bei Elektromobilität
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Bei der Einweihung der e-Tankstelle der Stadtwerke Düsseldorf vor dem Gebäude des Wissenschaftsministeriums durch Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) und Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) sagte Schulze: „Nordrhein-Westfalen ist auf einem guten Weg zum führenden Forschungsland für Energie- und Klimaschutz in Europa zu werden.“
„Einer der wichtigsten Vorteile der Elektromobilität ist der deutlich höhere Wirkungsgrad im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren“, erläuterte Minister Remmel.
„Hierdurch kann ein deutlicher Beitrag zur Effizienzsteigerung sowie zum Klima- und Immissionsschutz im Verkehrsbereich geleistet werden.“
Anlässlich der Einweihung der e-Tankstelle waren 11 Elektrofahrzeuge aus den nordrhein-westfälischen Hochschulen nach Düsseldorf gekommen.
„Eine entscheidende Stärke unseres Standorts liegt in der engen Zusammenarbeit der besten Forscherinnen und Forscher an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen in NRW mit den Unternehmen“, so die Wissenschaftsministerin. „Es reicht aber nicht alleine, alltagstaugliche Elektrofahrzeuge zu entwickeln, wir brauchen auch neue Mobilitätskonzepte, damit die Technologie auch breite Akzeptanz findet“, sagte Schulze. „Elektromobilität wird sich gesellschaftlich nur durchsetzen, wenn wir sie bezahlbar, energieeffizient und sozial gestalten können.“
Die nordrhein-westfälische Landesregierung will bis 2015 rund 100 Millionen Euro allein aus Landesmitteln in Forschung und Entwicklung der Elektromobilität investieren.
„Die Elektromobilität bietet neue Chancen für den Wirtschaftsstandort NRW“, so Minister Remmel.
„Von der Entwicklung neuer, klimaschonender Antriebe und Fahrzeuge können unsere heimischen Zulieferunternehmen und Komponentenhersteller profitieren. Wir leisten damit einen entscheidenden Beitrag, um die Elektromobilität als neuen und wichtigen Baustein im Mix der Antriebsmöglichkeiten zu etablieren. Damit erhöhen wir gleichzeitig die Versorgungssicherheit im Individual-Verkehr mit heimischen Energieträgern wie Strom und Wasserstoff – optimalerweise mit Hilfe von regenerativen Energien“, führte Minister Remmel weiter aus.
1.
Ypsilon schrieb am 5.10.2011 um 15:51 Uhr:
Svenja Schulze (SPD) und Umweltminister Johannes Remmel (Grüne):
„Nordrhein-Westfalen ist auf einem guten Weg zum führenden Forschungsland für Energie- und Klimaschutz in Europa zu werden.“
Ob das die Autofahrer auch so sehen? Mal ehrlich.
Und die deutsche Autoindustrie? Was hat die vorzuweisen?
Nichts, außer richtig teuren Elektro-Spielzeugautos, die auch noch vom Steuerzahler subventioniert werden. So um die € 35 – 40.000 muss man schon hinlegen.
Die deutsche Autoindustrie hat tief und fest geschlafen und die Autofahrer mit dem bedient, was die wollen: dicke, spritfressende Prestigekisten.
„Deutsche Autokäufer achten besonders wenig auf Spritkonsum und CO2-Emissionen. In einem neuen Ranking der 27 EU-Staaten schafft es Deutschland nur auf Platz 22.“
http://www.zeit.de/auto/2011-09/autoabsatz-emissionen
Grün wählen, im roten Bereich fahren:
Die Deutschen wollen umweltfreundlich sein – aber bitte mit 500 PS. Den Herstellern ist das nur recht, wie die IAA jetzt zeigt. Wie lange geht das noch gut?
http://www.zeit.de/themen/auto/alternative-antriebe/index