Anlässlich der Fertigstellung des ersten Teils der SUP (Strategischen Umweltprüfung) möchte die Bürgerinitiative, die sich gegen die Errichtung der L19n im Jahre 2006 gebildet hatte, über den aktuellen Sachstand informieren. Alle betroffenen Anwohner der möglichen Trassenführung durch die innerstädtischen Gebiete der Stadtteile von Neersbroich, Geneicken, Giesenkirchen, Dohr, Mülfort, Kamphausen, Odenkirchen/Eierberg sollen unterrichtet werden: Termin: 25.03.2009, 19:30 Uhr Giesenkirchen-Meerkamp

Nach dem aktuellen Entwurf des VEP (Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Mönchengladbach) soll diese neue Straße eine der zehn wichtigsten Hauptverkehrsstraßen der Stadt werden, mit bis zu 25.000 Fahrzeugen pro Tag. Laut Gutachter der Stadt wäre in einem solchen Fall eine vierspurige Straße notwendig.

Das wollen sich die Bürgerinnen und Bürger nicht gefallen lassen.

Hierzu der 2. Sprecher, Uwe Türschmann der Initiative: „Wir wollen uns unsere Heimat und unser zu Hause nicht zerstören lassen. Wir wollen unbedingt eine autobahnähnliche Straße in unserem direkten Wohnumfeld verhindern. Die Gesundheit unserer Mitbürger soll nicht durch Lärm und Co2-Ausstoß geschädigt werden. Der Naherholungscharakter des Geländes rund um Schloss Rheydt mit überörtlicher Bedeutung wäre akut gefährdet. Dieser Imageschaden für die Stadt und unsere Grünzüge würde uns die nächsten Jahrzehnte begleiten und ist nahezu irreversibel.“

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 25.03.2009, um 19:30 Uhr im Marienheim, Nesselroderstr. 81, 41238 Giesenkirchen-Meerkamp statt.