Nahmobilität in Mönchengladbach • Teil I: „Braucht Mönchengladbach eine Straßenbahn?“ • ADFC veranstaltete „Stadtverkehrsforum“ im TIG • Eine Nachbetrachtung
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Es war ein geschickt gewählter Titel, den sich der Mönchengladbacher ADFC ausgedachte hatte, um möglichst viele Interessierte zu animieren, ins TIG zu kommen.
Auch der Termin 09.04.2019, kurz nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des bundesweiten ADFC-Fahrrad-Klima-Tests, bei dem Mönchengladbacher ihrer Stadt – nicht unerwartet – ein tendenziell mangelhaftes Zeugnis ausstellten, „passte“.
Der ADFC erlebte eine gewaltige Resonanz. Kein Stuhl im Saal blieb leer.
Die Idee: Nach charmanter, unterhaltsamer Vorstellung der Teilnehmer durch Thomas M. Claßen (ADFC) wurden unter Moderation von Andreas Gruhn zunächst die Gäste auf dem Podium zu ihren Vorstellungen und Prioritäten befragt.
Es war nicht ganz einfach, alle Podiumsteilnehmer gleichzeitig in einem Bild zu zeigen:
v.l.: Stefan Dahlmanns (FDP), Annette Bonin (CDU), Detlef Neuß (Fahrgastverband Pro Bahn), Thomas Diehl (B90/Die Grünen), Wolfgang Opdenbusch (NEW mobil & aktiv GmbH), Felix Heinrich (SPD), Peter London (Beauftragter für Radverkehr im Verkehrsministerium des Landes NRW), Torben Schultz (Die Linke), Dirk Rheydt (ADFC Mönchengladbach e.V.)
Das gesamte Portfolio an Verkehrsmitteln in der Innenstadt und deren Verknüpfungsmöglichkeiten wurden beleuchtet.
Danach gab es den „Table Dance“, ein „Tanzen“ der Menschen aus dem Publikum zu den Tischen der acht Podiumsteilnehmer. Sie stellten sich den Fragen und der Diskussion.
Das Interesse des Publikums war durchaus ausgewogen und viele gingen auch zu mehreren Tischen.
Ideen und Wünsche konnten auf kleinen Zetteln notiert werden und wurden tischweise vom Moderator eingesammelt.
Danach ging es für die „Experten“-Runde“ zurück aufs Podium, um die Zuschauerbeiträge zu beleuchten und zu diskutieren.
Ein Foto aller Zettel ist auf der Facebook-Seite des ADFC Mönchengladbach e.V. veröffentlicht.
Ein Thema schien an keinem einzigen Tisch vorgekommen zu sein, was der Moderator selbst anmerkte: „Car-Sharing“.
Ein Stichwort, das Dirk Rheydt (ADFC) dankbar und ausführlich aufgriff, was auch von anderen Experten begrüßt und beworben wurde. Allein dieses Thema nahm sicher 10 Minuten in Anspruch.
Das Thema Straßenbahn selbst wurde zwar beim Publikum ausgesprochen gut angenommen, man hatte allerdings stark den Eindruck, dass die Besucher an der Chance einer ernsthaften Umsetzung schon im Vorfeld zweifelten.
„Woran erkennt man eine Großstadt? Es gibt eine Straßenbahn“ war allerdings bereits am Beginn der Veranstaltung die provokante These eines der Experten.
Das Interesse hieran war dennoch überraschend hoch. Viele Besucher kannten die Straßenbahn noch aus Rheydt und Gladbach.
„Straßenbahnen werden laut einer Umfrage bei Benutzern des ÖPNV wesentlich lieber benutzt als Busse,“ sagt Detlef Neuß vom Fahrgastverband Pro Bahn.
Bahn, S-Bahn und E-Busse waren weitere Themen, an denen sich die Geister offenbar schieden.
Vor allem der fehlende Busverkehr bergab über die Hindenburgstraße.
Als schließlich Annette Bonin sagte, darüber sei im Rat zur Genüge diskutiert worden, klatschten einige Teilnehmer.
Nur Einige!
Groß war hingegen allerdings der Applaus des Publikums beim Thema vernünftige Radwege.
ADFC-Vertreter und einige Politiker hingegen fanden es schade, dass MG beim Klimatest so schlecht abgeschnitten hat.
Betrachtet man nicht nur die Gesamtplatzierung, sondern auch die nach dem System der Schulnoten bewerteten Einzelaspekte, ist dieses „Schade“ nur schwer nachvollziehbar, weil die Bewertungen
- objektiv zutreffend sind,
- sich seit 2012 durchgängig auf dem gleichen Niveau befinden und
- den Verantwortlichen in Verwaltung und Politik diese Ergebnisse bekannt sein müssten.
Bundesweit ist außer Mönchengladbach nur noch Wiesbaden schlechter. Wiesbaden wurde am 09.04.2019 in einer ZDF-Sendung als sehr gefährlich für Radfahrer eingestuft.
Eine erste Analyse der Umfrageergebnisse für Mönchengladbach durch die BZMG-Redaktion wird in Kürze hier veröffentlicht.
Die Podiumsteilnehmer hatten sich offensichtlich mehr Wertschätzung ihrer Bemühungen erhofft und sehen die Verwaltung dennoch auf einem richtigen Weg.
Das wiederum verwunderte viele aus dem Publikum dann doch sehr.
Offensichtlich interessiert es Radfahrer, für die der ADFC ursprünglich einmal gegründet wurde, wenig bis überhaupt nicht, was zwischen Verwaltung und ADFC „ausgehandelt“ wird.
Sie wollen Ergebnisse im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“.
Die „Bemühungen“, die einige Podiumsteilnehmer gewertschätzt haben wollten, drücken sich vornehmlich in PR-Aktionen aus, die jedoch keinen Bürger mehr zum Radfahren veranlassen.
Sich für das Radfahren zu entscheiden wird nicht durch „Hochglanz-Konzepte“ beeinflusst, sondern durch die Umstände, die das Radfahren sicher, nützlich und komfortabel gestalten.
Wie kann es sein, dass Familien sich nicht trauen, ihre Kinder von der Gegend rund um den Wasserturm bis in Humanistische Gymnasium (neben dem inzwischen berühmten „Haus Erholung“) radeln zu lassen, weil der Radweg so gefährlich ist?
Und wie ist es möglich, dass ältere Menschen sich nicht mehr mit dem Rad in die Stadt trauen?
Das sind offensichtliche Missstände, bei denen weder Werbemaßnahmen noch Fahrradboxen helfen, erst recht keine Knotenpunkte und Leihfahrräder.
Bewerben sollte man nur Dinge, die auch existieren und den Radfahrern auch wirklich nutzen.
Marketingstrategien mit Hochglanzfotos von hohen Beamten und Angestellten der Verwaltung mit einem Leihfahrrad oder auf der einzigen Fahrradstraße ersetzen keine Infrastrukturmaßnahmen für Fußgänger und Fahrradfahrer, die in Mönchengladbach bislang bewusst vernachlässigt wurden, um den PKW-Verkehr auch bloß nicht zu stören.
Eine Haltung der Achtziger, die sich hier bislang (2019) nur im Sprachgebrauch und in den Werbemaßnahmen gerade ansatzweise ändert.
Auch wenn der ADFC-Fahrrad-Klima-Test nicht repräsentativ ist, machen die Ergebnisse für Mönchengladbach klar, dass beispielsweise die „PR-Strategen“ rund um die mehrfach unterbrochene „Blaue Route“ kaum etwas erreicht haben.
Besonders verwunderlich war das Engagement des ADFC-Vorsitzenden Dirk Rheydt für Car-Sharing, das möglicherweise an dieser Stelle der Veranstaltung nur durch die überraschende Frage des Moderators in die Diskussion kam.
Vielleicht hätte Dirk Rheydt an dieser Stelle nur einfach geschwiegen, denn schließlich ist der ADFC aufgrund seiner Satzung zunächst einmal Förderer des Rad- und Fußverkehrs, der wiederum auch auf den ÖPNV angewiesen ist.
Aber vielleicht sind die Verknüpfungen zwischen ADFC und NEW mittlerweile so intensiv, dass mittelbares PR für das E-Leifahrzeug SVEN (Shared Vehicle Electric Native) in dessen Entwicklung das teilstädtische Unternehmen NEW mit 2,5 Mio. EURO kräftig investiert, schon zur Normalität wird.
Die Bezirksregierung Düsseldorf prüft derzeit dieses NEW-Investitionsengagement.
Nicht ohne Grund hinterfragt die Bezirksregierung, ob es sich bei diesem Projekt und der damit verbundenen Beteiligung der NEW AG an einer „Share2drive GmbH“ überhaupt um eine kommunale Aufgabe handelt bei der sich ein kommunales Unternehmen beteiligen darf.
Dass die beiden ADFC-Vorstandsmitglieder Laura Schameitat und Christoph Brosch Mitarbeiter der NEW sind, ist sicherlich reiner Zufall. Schameitat ist Redakteurin in der NEW-Unternehmenskommunikation.
Wie sehr sich die Mönchengladbacher Verantwortlichen mehr mit PR-Maßnahmen statt mit tatsächlichen Verbesserungen der Fahrrad-Infrastruktur im engeren und weiteren Sinne befassen und auch deshalb „zu Recht“ den letzten Platz im ADFC-Ranking für NRW bewegen, wurden dem Publikum am 9. April im TIG schlagartig deutlich.
Peter London, Beauftragter der Landesregierung für Fuß- und Radverkehr, – spaßeshalber als „Fahrradminister“ angekündigt – erklärte den verdutzten Zuhörern, dass die Förderung eines vernünftigen Radverkehrsnetzes mit vielen Fahrradstraßen zu 75% mit Landesmitteln möglich wären, wenn dieses Geld von NRW-Städten wie Mönchengladbach auch beantragt und abgerufen würde.
Dafür, dass dies durch Mönchengladbach nicht geschehen ist, hatte niemand der Besucher Verständnis.
Die Mehrheitspolitiker auf dem Podium sahen sich dadurch genötigt das damit zu entschuldigen, dass es zu wenig Personal in der Verwaltung gebe, um Förderanträge zu stellen usw. usw.
Auf die Idee, einen Mobilitätsbeauftragten und sein Umfeld genau mit diesen nutzbringenderen Arbeiten zu beauftragten, scheint noch niemand gekommen zu sein.
Stattdessen wird versucht, über alle verfügbaren Medienkanälen das desolate Ergebnis der ADFC-Umfrage für Mönchengladbach herunterzuspielen und die für den in Mönchengladbach lebenden „Otto-Normal-Radfahrer“ irrelevanten Errungenschaften, wie die sicherlich sinnvollen Radstationen und die Miet-Fahrrad-Angebote zu loben.
Auch die so genannten Umweltspuren wurden thematisiert.
Dazu wird beispielsweise aktuell in Düsseldorf in zwei Straßenabschnitten an 4-spurigen Straßen dem „normalen“ Motorisierten Individualverkehr (MIV) eine Spur in jede Richtung entzogen und nur dem ÖPNV, den Taxen, E-Autos und Radfahrern zur Verfügung gestellt.
Nicht unerwartet reagierten „Podiumspolitiker“ reflexartig mit der Auffassung, dass die Mönchengladbacher dazu „noch nicht so weit“ seien.
Ein „Experte“ bezweifelte, dass der sogenannte MIV sich an diese Regelungen halten würde, eine „Expertin“ plädierte – wenn überhaupt – für eine 50-und eine 30 km/h-Spur.
Ihr „Argument“: „… damit genügend Käufer aus dem Umland weiter mit dem PKW in die Innenstadt fahren können.“
Andere Experten befürchteten, dass die Umweltspur der größte „Parkplatz“ für Paketzusteller würde.
Dass sahen Teilnehmer aus dem Publikum anders: „Umweltspur auf vierspurigen Straßen ausschließlich für Fahrradfahrer und Busse. Grundsätzlich JA!
Leider fehlten im Publikum junge Familien und Schüler der Bewegung „Fridays for Future“. Diese hätten einer solchen Forderung sicherlich lautstark Nachdruck verliehen.
6.
pasarela schrieb am 29.04.2019 um 18:03 Uhr:
Selbst der verantwortliche Planungsdezernent hat inzwischen erkannt, daß es beim Radfahren einen wichtigen sozialen Aspekt gibt und sagt es auch laut: Radfahren ist für alle bezahlbar.
Und damit ein wichtiges Verkehrsmittel für eine gerechte Stadt.
Dennoch legt er nach eigenen Aussagen (s. blickpunkt stadt Nr.77 Mai 2019) weniger Wert auf den Ausbau des Radwegenetzes als lediglich auf die Verbesserung der alten Wege.
Trotz des vernichtendem Ergebnises beim „ADFC-Klimatest“ ist er der Meinung, daß die „Blaue Rote“, die Radstationen, „DEIN RADSCHLOSS“ und das neue Verleihsystem Maßnahmen sind, die Menschen, die Auto fahren, ermutigen, wieder Rad zu fahren.
Wenn die Teilnehmer der Studie das so sehen würden, hätte Mönchengladbach beim ADFC-Klimatest 2018 nicht bundesweit den vorletzten Platz eingefahren.
Offensichtlich sind die Wege für die Teilnehmer das A und O. Und drei Viertel der Teilnehmer sind auch Autofahrer.
Aber denen zuhören, die eigentlich radfahren wollen, oder sich einfach mal beraten lassen, womöglich extern und von denen, die es können?
Dazu müssten die Mönchengladbacher Planer und Politiker ihre offenkundige Selbstüberschätzung und Beratungsresistenz ablegen und sich vorurteilsfrei, also ihre immer noch fest verwurzelten MIV-Intensionen verlassend, dem Thema neu stellen.
Zeitgemäß.
Das jedoch erfordert Fach- und Führungskompetenz und weniger Drang nach Hochglanz-Broschüren.
5.
Kerstin Königs schrieb am 29.04.2019 um 10:42 Uhr:
Ich habe mal gelesen, dass Herr OB Reiners nicht mehr zur OB-Wahl antritt, damit er mehr Zeit für seine Enkel hat.
Empfehle ihm schon jetzt mal hin und wieder mit seinen Enkeln eine Radtour zu machen oder statt Auto mit Rad zum Einkuafen in die Stadt zu fahren.
Dann hat er sofort jede Menge Verbesserungsvorschläge für Radwege! nicht nur in der Innenstadt.
Man, was ist in dieser Stadt nur los bzw. wann ändert sich hier mal was!
Immer nur Gerede und Palaver, auch hier vor allem vor Wahlen. Und genauso wie in der „restlichen“ Politik, ob Land, Bund, EU, kommt dann GAR NICHTS. :(((((
4.
Brummbär schrieb am 28.04.2019 um 22:03 Uhr:
Nicht mal mit einem gesharten E-Bike würde ich vom Bahnhof/Europaplatz zur Kaiser-Friederich-Halle fahren! Das ist was für Lebensmüde!
Das Erstaunen der Politiker erstaunt mich! Ausgerechnet von Grünen und Linke kommt nix Konkretes?
Frau Bonin, sorry, da erwarte ich (vermutlich nicht nur ich) null!
Sie könnte sich doch sicher beim Frühstück oder Abendessen mit Ihrem Gatten austauschen, wie endlich mal was am sogenannten (mega-miserablen!) „Radwegenetz“ dieser Stadt getan werden könnte.
Hoffentlich erzählt sie ihm von den bisher ignorierten Fördertöpfen, die wieder mal wegen Personalknappheit nicht angezapft werden konnten. Das ist ja auch leider Standard und immer dasselbe in dieser Pleite-Stadt der vertanen finanziellen Chancen … 🙁
Wenn schon kein Geld vorhanden ist, sollte man wenigstens Fördermittel beantragen. Schneller und besser kann eine bettelarme Stadt wie Gladbach, doch kein Geld „verdienen“.
Also ich meine jetzt, nicht schooon in wiederum 7 – 10 Jahren!
Mich erstaunt vor allem das Erstaunen der Podiumsteilnehmer (außer dem „Fahrradminister“ 🙂 ) Da hätte ich mir wesentlich mehr erhofft.
Na ja, die Allianz NEW – ADFC, die finde ich einigermaßen gewöhnungsbedürftig …
Da scheint auch der Zweck die Mittel zu heiligen. Leider typisch Mönchengladbach. Klingt mir zu klüngelig und nach Kuschelkurs 🙁
3.
M. Angenendt schrieb am 27.04.2019 um 20:50 Uhr:
@ Susanne Jud
Grundsätzlich ne gute Idee.
Problem dürfte diese verkorkste Stadt sein, in der viele Jahrzehnte lang nie an Radverkehr gedacht wurde. Das Wort allein löste Allergien bei den Politikern aus.
Das ist eine Riesenherausforderung. Allein die uralten, nicht gepflegten Radwege sind ein Horror und gefährlich!
Will die Politik das überhaupt?
Meine mich noch erinnern zu können, dass der OB Reiners den Radverkehr fördern wollte. WOLLTE.
Das wars dann wohl auch schon. Vielleicht bin ich nur nicht gut informiert?
Aber von OB Reiners hatte man sich ja sowieso mehr erhofft. Gekommen ist von ihm leider nichts. Nicht nur beim Rad fahren 🙁
2.
Susanne Jud schrieb am 27.04.2019 um 13:47 Uhr:
Und mal ganz ehrlich: Wenn ich mit dem Auto über eine vierspurige Straße fahre, kann ich nur eine benutzen, und das ist am Ende meistens die falsche.
Bequemer und sicherer ist auch für PKW-Fahrer, wenn in der Stadt alle hübsch hintereinander herfahren und es nicht zu ständigen, überflüssigen Spurwechseln kommt.
Der neue Nordring zeigt es sehr anschaulich.
Mehr Radverkehr heißt übrigens am Ende: fließender Autoverkehr.
Das hat der Niederländer Sjors van Duren im ZeitMagazin (27/2018) anschaulich erklärt: “Man kann in Holland so gut Auto fahren, weil es so viele Räder gibt.“
„In den Niederlanden wird ein großer Teil der Rad-Infrastruktur aus Mitteln zur Beschleunigung des Autoverkehrs bezahlt.“
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2018/27/fahrradfahren-europa-paris-essen-nimwegen-staedte-reisen/komplettansicht
Darüber müssten die hiesigen Verkehrsplaner mal in „niederländische Klausur“ gehen und sich (mangels Erfahrung auf dem Gebiet größerer Rad-Infrastruktur-Maßnahmen) gerne von der Niederländischen Fahrrad-Botschaft beraten lassen:
http://www.dutchcycling.nl/
… oder von der dänischen:
http://www.cycling-embassy.dk/
Dort hat man nämlich nicht nur das Angebot, sondern die Mission, ausländische Institutionen bei der Etablierung eines Radverkehrsnetzes zu beraten.
1.
Mutbuerger schrieb am 23.04.2019 um 10:53 Uhr:
Bevor hohe Summen für Schienen und Straßenbahnen verschwendet werden. sollten unsere Stadtväter ein Konzept entwickeln wann die Busse und Taxen im Stadtverkehr auf Gas umgerüstet werden.
Die Umrüstung von Linienbussen kostet ca, 20.000 €, sorgt für bessere Luft und schont Ressourcen.