Zukunftsnetz Mobilität NRW: OB Reiners unterzeichnet Rahmenvertrag
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die Stadt Mönchengladbach gehört zu den Kommunen des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, das vor wenigen Wochen auf Initiative des Landes gegründet wurde.
Jetzt hat Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners die entsprechende Rahmenvereinbarung mit dem Land unterzeichnet.
Darin verpflichtet sich die Stadt Mönchengladbach unter anderem, die nachhaltige Mobilitätsentwicklung zur verwaltungsweiten Aufgabe zu machen und mit den anderen 56 Kommunen des Netzwerks zusammenzuarbeiten.
„Lärmbelastung, Luftverschmutzung, verstopfte Innenstädte und Jahr für Jahr mehr Autos auf unseren Straßen stellen uns vor riesige Herausforderungen. Wir müssen uns klar darüber werden, wie wir Mobilität in Zukunft gut, bequem, sicher und umweltfreundlich organisieren können. Mit einer ‚Weiter-So-Mentalität‘ kommen wir da nicht weiter“, sagt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners.
Reiners ergänzt: „Das Netzwerk ist eine gute Möglichkeit, die Diskussion, die mit den Menschen vor Ort, in der Verwaltung und in den politischen Gremien zum Beispiel beim Masterplan Nahmobilität begonnen hat, über die Stadtgrenzen hinaus fortzuführen. Dabei können wir sicher von den Ideen und Erfahrungen anderer Kommunen profitieren und eigene Ansätze und Projekte einbringen.“
Im Zukunftsnetz Mobilität NRW arbeiten 57 Kommunen zusammen. Die teilnehmenden Städte, Gemeinden und Kreise wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, effizient und ressourcenschonend gestaltet wird.
Menschen wollen sich in ihrer Stadt heimisch und wohl fühlen, auch wenn sie mit Bus und Bahn, dem eigenen Auto, dem Rad einem Carsharing-Fahrzeug oder zu Fuß unterwegs sind.
Das Netzwerk hilft den Kommunen dabei, ihre Verkehrsplanungen übergreifend zu entwickeln.
Die Mitglieder können beispielsweise vom regionalen Austausch, dem Beratungsangebot der Koordinierungsstellen und von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren.