OB Norbert Bude: Vorgehensweise bei Organisationsuntersuchung der VSB wurde gemeinsam vereinbart
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Die Ergebnisse des von den Städten Krefeld und Mönchengladbach gemeinsam in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Organisationsuntersuchung der Vereinigten Städten Bühnen (VSB) an das Münchener Beratungsunternehmen Actori sollen in der Sitzung des Theaterkuratoriums am Dienstag, 3. Februar, durch den Gutachter vorgestellt werden.
Ebenso wird am selben Tag die Belegschaft der VSB im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung über das Gutachten informiert. „Diese Zeitschiene ist den Mitgliedern des Theaterkuratoriums bereits in der letzten Sitzung mitgeteilt worden. Auch die beiden FDP-Fraktionen aus Mönchengladbach und Krefeld sind in dieser Sitzung anwesend gewesen und haben Kenntnis davon genommen, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Gutachten vorliegt.
Diese werden erst zur Kuratoriumssitzung im Februar erwartet. Hier wurde also nichts zurückgehalten, geschweige denn sogar verheimlicht“, kommentiert Oberbürgermeister Norbert Bude in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Theaterkuratoriums die Vorwürfe des FDP-Fraktionsvorsitzenden Dr. Anno Jansen-Winkeln.
„Diese Vorgehensweise ist allen Beteiligten völlig klar gewesen. Dieses Verfahren wurde von allen Beteiligten gemeinsam getragen und setzt auf eine möglichst hohe Transparenz“, so OB Norbert Bude weiter.
Der Vergabeausschuss hatte in seiner Sitzung am 17. Juni 2008 dem Auftrag an das Münchener Beratungsunternehmen, dessen Schwerpunkt im Bereich Kultur liegt, zugestimmt.
Das von den Kulturverwaltungen beider Städte zusammen mit den VSB im Herbst 2007 angeregte Gutachten untersucht den Status Quo bei den VSB und analysiert sowohl die wirtschaftliche Seite als auch die Kundenstruktur nach Effizienzverbesserungen im System und wird darüber hinaus Zukunftsszenarien entwickeln, wie sich das Gemeinschaftstheater ab der Spielzeit 2010/2011 unter den verschiedenen Rahmenbedingungen entwickeln kann.