„Die Troerinnen“ weichen der Borussia – Keine Vorstellung am 9. April
Red. Kunst & Kultur [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Erneute Termin-Kollision im Nordpark! Da – wie die Deutsche Fußballliga erst kürzlich bekannt gegeben hat – am Freitag, dem 9. April ab 20.30 Uhr das Heimspiel der Mönchengladbacher Borussia gegen Eintracht Frankfurt im Borussia-Park stattfinden wird, muss die für diesen Tag im TiN (Theater im Nordpark) geplante Aufführung des Schauspiels „Die Troerinnen“ leider ersatzlos ausfallen.
Bereits erworbene Karten können an den Theaterkassen umgetauscht bzw. zurückgegeben werden. Die Abonnenten der Abo-Reihen Silber A und B erhalten einen Gutschein für eine Vorstellung ihrer Wahl.
Der nächste reguläre Aufführungstermin von „Die Troerinnen“ ist dann am Sonntag, dem 2. Mai um 18 Uhr im Großen Saal des TiN.
2.
Gandalf schrieb am 9.04.2010 um 23:26 Uhr:
Da habe ich noch etwas vergessen. Drängt sich mir doch noch eine Frage auf. Wer kommt für die Kosten dieser ausgefallenen Vorstellung eigentlich auf?
Und wie hoch mögen sie wohl sein? € 10.000,00. € 20.000,00 oder noch mehr – was gar nicht so unwahrscheinlich ist?
1.
Gandalf schrieb am 8.04.2010 um 22:29 Uhr:
Das war so ziemlich die beste Idee, die man haben konnte, das „Ausweichtheater“ in Borussennachbarschaft zu setzen. Auch wenn das TiN angeblich gut angenommen wird/wurde, solche Vorkommnisse sind mehr als ärgerlich, da leider nicht die Ausnahme.
Ärgerlich für die Theaterbesucher, Abonnenten und vor allem die Schauspieler (Sänger, Musiker). Als Aufwertung ihrer Arbeit ist das nicht unbedingt zu sehen. Ein echter Motivationsschub! 🙁
Dass es zu solchen Problemen kommen mußte, war von vornherein klar.
Aber, der Bürger kennt „von so was“ nichts und hat nur die Tendenz zu unken.
Böse Zungen sagen, dass dafür später, wenn das Theater den Nordpark wieder verlässt, bestimmte Personen in MG endlich eine Halle für „ihre“ Karnevalsveranstalungen und/oder Brauchtum haben werden. Ohne den Umweg „Theater“ hätte man das nicht finanziell darstellen können.
Wenn’s stimmt, nutzt diese Aktion wenigstens einigen – ob das die richtigen sind, ist eine ganz andere Frage …