Theater-Kuratorium: FDP ohne Stimmrecht
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Wie wir berichteten, wurde in der Kulturausschussitzung am 02.12.2008 über Belange diskutiert, die erklärtermaßen nicht in den Kulturaussschuss, sondern in die nächste Kuratoriumssitzung am 09.12.2008 gehören.
Ein Indiz für diese teils langamtig geführte Diskussion könnte gewesen sein, dass die FDP im Theaterkuratorium kein Stimmrecht hat, sonderen ihr Mitglied Natascha Stephan nur eine „beratende Funktion“ hat.
Für „Insider“ sicherlich nicht neu ist, dass das Münchener Beratungsunternehmen ACTORI am 30.06.2008 (!) seine Arbeit aufgenommen hat und im Rahmen eines Projektes den Auftrag hat, Zukunftsoptionen für die VSB zu erarbeiten. An dem Projekt arbeitet das Management der VSB (Vereinigte Städtische Bühnen) intensiv und – wie zu erfahren war – auch offensiv mit.
Zu erwarten dürfte sein, dass ACTORI auch zur in erster Linie vom Fraktionsvorsitzender der FDP, Dr. Jansen-Winkeln, geführten Diskussion um ein so genanntes „Geschäftsmodell“ für die VSB etwas „Erhellendes“ beitragen wird.
Dabei wäre es aber sicherlich unrealistisch, nach nur 5 Monaten Projektzeit am 09.12.2008 schon ein abschließendes Ergebnis erwarten zu wollen; allenfalls ein Zwischenbericht mit allen Vorbehalten seitens der Projektleitung scheint wahrscheinlich.