„Schweineblut“ • Niederrheinischer Kriminalroman
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Beim traditionellen „Schweineblut“-Abend einer Schützenbruderschaft vom Niederrhein wird ein Brauereiangestellter erstochen. Die Mönchengladbacher Kriminalhauptkommissare Frank Borsch und Michael Eckers übernehmen den Fall.
Küsters wurde 1954 in Nettetal-Breyell geboren. Er studierte Anglistik, Amerikanistik, Pädagogik und Psychologie. Seit 1986 arbeitet er als Journalist und berät Unternehmen in Presse- und Imagefragen. Küsters wohnt und lebt in Mönchengladbach.
Dies ist sein vierter niederrheinischer Kriminalfall. Viel regionale Atmosphäre ist hier allerdings nicht zu spüren. Die Handlung hätte auch anderswo im deutsch-holländischen Grenzraum spielen können.
Private Probleme der Polizisten, Liebe, Leid und Eifersucht werden mit Mord, Drogenhandlung und Betrug vermischt. Tut man der Handlung Unrecht, wenn man behauptet, daß sie auch straffer hätte erzählt werden können? Insbesondere im Mittelteil weist sie einige (überflüssige?) Längen auf. Gut lesbar bleibt der Kriminalroman aber trotzdem.
Arnold Küsters: Schweineblut; Piper Verlag München 2010; 347 Seiten; ISBN: 978-3-492-25843-2