Ya Basta, ein Stück des mexikanischen Autors Jorge Angeles im Theater
Red. Theater [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Ya Basta“, die Uraufführung des zivilisationskritischen Werks des mexikanischen Autors Jorge Angeles ist am Samstag, dem 08.09.2012 im Studio des Theaters zu erleben.
Hier werden von ihm überlieferte Tänze, Mythen und Gebräuche der Eingeborenen , die er Jahrelang studierte, in das Stück eingewoben. Ein Drei-Personenstück; drei Menschen treffen nach einer Katastrophe, die zur Zerstörung der Welt führte, aufeinander.
Eine mexikanische Medizinfrau indianischer Herkunft, ein deutscher Akademiker, ein Migrantensohn. Sie diskutieren darüber, wie es zur Katastrophe kommen konnte.
Die Medizinfrau steht vermittelnd zwischen den beiden Männern. Der Autor zeigte sich von der Bereitschaft zu Neuem in Bewegung und Sprache , die von unseren hervorragenden Schauspielern Helen Wendt, Felix Banholzer und Cornelius Gebert angeboten werden, begeistert.
Mit dem uralten Ruf „Ya Basta“, dem Titel des Stücks, kritisiert auch heute noch die Befreiungsarmee ELZN heutige globale Fehlentscheidungen.
Gewiß ein anspruchsvolles Werk, das aber gerade deshalb die Neugier und das Interesse unseres Publikums wecken wird.
Herbert Rommerskirchen