Lösung für Theater-Ausweichquartier in Sicht
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Auf der Suche nach einem geeigneten Ausweichquartier für das Theater Mönchengladbach, das ab Sommer 2009 für 18 Monate aus Gründen der dringend erforderlichen Brandschutzsanierung geschlossen werden muss, zeichnet sich eine Lösung ab: Der EWMG-Aufsichtsrat befasst sich am 12. Juni mit dem Ankauf einer Bundeswehrhalle im Nordpark.
Nach Mitteilung des zuständigen Beigeordneten, Dr. Gert Fischer, am 29. Mai 2008 in der Sitzung des Kulturausschusses kommt möglicherweise eine leer stehende Bundeswehrhalle im Nordpark als geeignete Ersatzspielstätte in Frage.
Die Geschäftsführung der von der Stadt mit der Suche nach einer adäquaten Spielstätte beauftragten Entwicklungsgesellschaft (EWMG) wird den Ankauf der Halle, die noch im Besitz des Bundes ist, seinem Aufsichtsrat in der nächsten Sitzung am 12. Juni vorschlagen.
Weil das Theater in der Odenkirchener Straße für 6,5 Millionen Euro durch umfangreiche Brandschutzmaßnahmen und Instandsetzungen unter anderem der kompletten Bühnentechnik wieder zukünftsfähig gemacht wird, muss ein Ausweichquartier her, dass neben der Aufrechterhaltung des Spielbetriebes auch Platz für Proben, Werkstätten und Verwaltung bietet.
Alternativ zur Diskussion stehen Hallen der früheren Druckerei Schagen und Eschen in der Hofstraße sowie ein Hallenneubau im Hockeypark. Die Halle im Nordpark wurde früher von der Bundeswehr als Wehrbereichsverpflegungsamt genutzt.