Schatzkammer St. Martini in Emmerich
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der bayerische Verlag gibt die Schriftenreihe der „Kleinen Kunstführer“ heraus. Dieses Heft trägt die Nummer 1704. Die Schriftenreihe soll ja bekanntlich „Kirchen, Schlösser und Sammlungen im europäischen Kulturraum“ vorstellen.
Das vorliegende Heft stellt die Geschichte der ehemaligen Stiftskirche St. Martini vor, die Geschichte ihres Kirchenschatzes, wozu auch das Stift St. Vitus in Hochelten gehört. Den Hauptteil der Ausführungen, die ausführlich von Fotos ergänzt werden, macht aber die heutige Präsentation des niederrheinischen Kirchenschatzes aus.
Wem sag´ ich es? Das Heft bewegt sich auf dem hohen Niveau, das der Leser von der Schriftenreihe erwarten darf. So gesehen ist das Heft weniger ein Reiseführer, der den zufälligen Besucher an die Ausstellung heranführen soll. Es ist eher ein Zubrot für den kunst- und kulturgeschichtlich sowie religiös interessierten Leser.
Gerard Lemmens: Schatzkammer St. Martini Emmerich; Verlag Schnell & Steiner Regensburg 1988; 20 Seiten; ohne ISBN