Buchbesprechung Biographie Eva Pankok
Andreas Rüdig [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Eva Pankok ist Jahrgang 1925. Sie ist die Tochter des Malers, Grafikers und Bildhauers Otto Pankok und der Journalistin Hulda Pankok. Als Erwachsene ist sie dann selbst Malerin geworden. Das Otto-Pankok-Museum in Hünxe-Drevenack bildet gewissermaßen ihr Alterswerk.
In Ich-Form und sehr lebendig blickt Pankok hier auf ihr Leben zurück. Der Text wird dabei durch Bilder von Vater und Tochter, teils farbig teils in schwarzweiß, ergänzt.
Wie bekannt Otto Pankok in Künstlerkreisen ist, kann ich nicht sagen; dafür kenne ich mich nicht gut genug dort aus. In der breiten Öffentlichkeit scheint er jedenfalls vergessen zu sein.
Ich habe in den vergangenen Jahren jedenfalls nicht mitbekommen, daß sich eine größere Ausstellung mit ihm beschäftigt hätte.
Sowie ich es den abgedruckten Bildern entnehmen kann, hat Eva Pankok sicherlich das künstlerische Talent von ihrem Vater geerbt. Inwieweit sie es auch in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen konnte, sei einmal dahingestellt.
Dem Buch ist jedenfalls zu entnehmen, daß sie das künstlerische Erbe ihres Vaters in einem guten Sinne lebendig hält. Auch wenn der Vater bereits im Jahre 1966 verstorben ist, so ist sie dennoch bis heute „die Tochter“ an ihrer Seite.
Eva Pankok: Mein Leben; Droste Verlag Düsseldorf 2007; 160 Seiten; ISBN: 978-3-7700-1272-5
1.
D. Pardon schrieb am 2.04.2012 um 12:45 Uhr:
Otto Pankok war Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, hat Kunstpreise errungen.
Günter Grass erinnert „mit einem Otto-Pankok-Preis und der 1997 in Lübeck gegründeten „Stiftung zugunsten des Romavolks“ daran, dass der Künstler Otto Pankok in seinem sozialkritischen Werk immer wieder auf verfemte Minderheiten…aufmerksam machte.“
Weiteres in Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Pankok