Am 3. Februar 2011 jährt sich der 100. Geburtstag des französischen Organisten und Komponisten Jehan Alain. Vor 70 Jahren – an der Front gegen Deutschland jung gestorben, galt er als einer der Großen. Seine Klänge assoziieren fernöstliche Mystik, afrikanische Rhythmen, tiefe Frömmigkeit, folkloristisches Kolorit und sogar ein wenig Jazz.

Eröffnet wird das Konzert mit dem wohl bekanntesten Orgelwerk Alains: „Litanies“.

Danach folgen Werke der Komponisten Louis Daquin, Francois Couperin und Charles Koechlin (1867 – 1950). Koechlins Werke sind leider heutzutage gänzlich unbekannt und so wird es in diesem Konzert eine der wenigen Gelegenheiten geben, eine Komposition des großen Meisters der orchestralen Klangfarben hören zu können.

Zum Schluss erklingt von Maurice Duruflé sein „Prelude et Fugue sur le nom d´Alain“. Dieses zum Andenken an seinen gefallenen Freund Alain komponierte Werk verwandelt dessen Namen in motivisches Material. Wie der Komponist das gemacht hat, erfahren Sie von dem bekannten Musikjournalisten der RHEINISCHEN POST, Dr. Wolfram Goertz. Seine kurzweiligen und informativen Moderationen zu allen Werken runden diesen Nachmittag ab.

Der Eintritt ist frei. Die Kollekte am Ausgang ist zugunsten der Kirchenmusik von St. Helena.

Weitere Informationen unter www.sankt-helena.de/Musik/musik.html

Der Förderkreis freut sich über Ihren Besuch.