1. Kammerkonzert der Saison 2014/2015 der Niederrheinischen Sinfoniker
Red. Theater [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„… reger Mozart!“ – Dieser Titel des ersten Kammerkonzerts der Niederrheinischen Sinfoniker, das am Sonntag, 16. November ab 11 Uhr im Konzertsaal des Theaters Mönchengladbach stattfindet, ist Programm:
Die Musiker kombinieren an dem Konzertvormittag zwei Werke eben dieser beiden Komponisten, Max Reger und Wolfgang Amadeus Mozart.
Der Gedanke hierzu kam nicht von ungefähr: Max Reger verehrte Mozart sehr, was sich unter anderem in seinen Mozart-Variationen niederschlug.
Und sein Klarinettenquintett A-Dur op. 146, seine letzte Komposition überhaupt, komponierte er in Anlehnung an Mozarts Klarinettenquintett. So entschied er sich für dieselbe Tonart und beendete es beispielsweise auch mit einem Variationensatz.
„Ein Stück in ‚herbstlichen Farben’, unheimlich dicht in der Komposition, aber auch von sehr tröstendem Charakter“, schwärmt Klarinettist Reinhard Groll über das 1916 uraufgeführte Werk.
Ebenfalls ein Spätwerk ist Mozarts Streichquintett C-Dur KV 515, das er am 19. April 1787 fertig stellte.
Offensichtlich hatte er selbst große Freude daran, in dem Werk mit fünf Stimmen arbeiten zu können, denn er präsentiert die Streicher in immer wieder neuen Kombinationen.
Darüber hinaus schätzte er das Werk so sehr, dass er in seinen letzten beiden Lebensjahren bei Aufführungen in Adelssalons gerne selbst eine der beiden Bratschenpartien übernahm. Der zweite Bratscher dieser illustren Besetzung war kein Geringerer als Joseph Haydn.
Konzertkarten sind erhältlich an der Theaterkasse, Tel.: 02166/6151-100, Mail: theaterkasse-mg@theater-kr-mg.de, online unter www.theater-kr-mg.de sowie am Konzerttag an der Tageskasse.
———————————————————-
1. Kammerkonzert
… reger Mozart!
Max Reger Klarinettenquintett A-Dur op. 146
Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett C-Dur KV 515
Reinhard Groll Klarinette
Chisato Yamamoto, Fabian Kircher, Dilyana Slavova, Agnes Izdebska Violine
Albert Khametov, Martin Börner, Natascha Krumik Viola
Raffaele Franchini, Silke Frantz Violoncello
Sonntag, 16. November 2014, 11 Uhr, Studio Theater Mönchengladbach