Der erste größere Infoprospekt zur Jubiläums-Festspielzeit 2008 – es ist die 25. – ist erscheinen: das dezent rostrote Nachschlageblatt ist kräftig renoviert worden, lehnt sich stilistisch sehr an das im letzten Jahr enorm erfolgreiche Programmheft an und zeigt erstmals, dass ein flüchtiger, kleiner Kolibri über dem Motto der Festspielzeit „Wandel – Verwandlung“ schwebt.

Verwandelt ist zunächst einmal die Form des Informationsbreviers: Es passt immer noch in jede Tasche, faltet sich aber nicht mehr zieh­­harmonikamäßig auf; man kann sich praktisch durchblättern. Grafisch übersichtlich und geschmackvoller gestaltet hat man beim Inhalt die bewährte Ballung von Informationen beibehalten: Unter anderem ist natürlich der Spielplan aufgelistet, aber es finden sich auch Angaben zu den einzelnen Stücken, Eintrittspreisen, Vorverkaufstellen und vielem mehr.

Festspielintendantin Astrid Jacob präsentiert vom 8. Juni bis zum 17. August Lessings „Nathan der Weise“, Goldonis „Mirandolina“ und die Geisterkomödie „Das Gespenst von Canterville“ von Oscar Wilde wird für „ganz kleine und ganz große Menschen“ präsentiert, so Jacob.

Weiter gastieren „Knirpstheater“ und „Fingerhut-Theater“, im Studiobereich gibt es „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets“ von Rainer Maria Rilke sowie den Überraschungsabend „Liebe in Moll“ mit dem zuckersüßen Schlagerbarden „Franco Weiss“ alias Marc Suesterhenn.

Als Wiederaufnahme kommen die „Comedian Harmonists“, und auch der vielnachgefragte Mascha-Kaleko-Abend der Intendantin wird wieder präsentiert.

Neu im Programm: „Leben bis Männer“ mit Gerhard Fehn im Stück von Thomas Brussig („Sonnenallee“), und die beliebte Oper- und Operetten-Gala wird es 2008 gleich zwei Mal geben.

Das Infoheft wird in diesen Tagen an viele Kunden verschickt, liegt aber auch an vielen Stellen im Stadtgebiet und auch in den Stadtteilbüros aus.