Welch ein Heimspiel! Volker Pispers möge diesen Vergleich verzeihen. Drei Stunden Verbalangriff auf Kopf, Herz und Zwerchfell im Dienste der guten Sache „Volksverein“. Zartbesaitete sollten lieber draußen bleiben. 

Vor Risiken und Nebenwirkungen wird gewarnt. Fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.

Ja, auch die werden ihn kennen, denn Volker Pispers schont keinen.

Weder die bereits erwähnten Berufsstände noch andere wie z.B. Analysten, Manager, Politik(er). Ohne Ansehen der Parteien, Religion, die Gesellschaft allgemein und „uns“ Deutsche im Besonderen.

Er nimmt uns alle schonungslos unter die Lupe, seziert verbal messerscharf und bringt komplexe Sachverhalte gekonnt auf den Punkt.

Er legt nicht nur den Finger in die Wunde, nein er bohrt nach und, als sei das noch nicht genug, er streut auch noch Salz hinein.

Er hält der Gesellschaft den Spiegel vor. Das ist keine Plattitüde. Er macht es auf unnachahmliche Weise und in Form eines Angriffs auf alle Muskeln, die beim Lachen beteiligt sind.

Kaum ein Thema ist für ihn tabu, was den Zuschauer fordert und sogar zu Schreck-Sekunden von betretenem Schweigen führte. Für Volker Pispers kein Problem

Er scheucht sein Publikum von einem Thema zum anderen und man entwickelt den Wunsch all diese Pointen behalten zu können.

Er hebt den kabarettistischen Zeigefinger nicht als Besserwisser. Wer zuhört bekommt auch gleich die Anleitung, wie es sein sollte, mitgeliefert.

Ein Abend mit Volker Pispers. Keine leichte Kost, dafür aber ein Abend der nachwirkt.

Der Zuschauer geht mit dem sprichwörtlichen lachenden und (fast) weinenden Auge nach Hause.

Hart aber fair. Pispers: ein Menschfreund der ganz besonderen Art!

Suchtgefahr inklusive!

Danke Herr Pispers!