Der etwas andere Rückblick in den Mai 2011
Glossi [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Ganz schön kriminell ging es im Mai in Mönchengladbach zu.
Die „Criminale 2011“ lockte auch in Mönchengladbach an verschiedenen, „atmosphärisch-dichten“ Orten zu Krimi-Lesungen , bot Überraschendes und Spezielles. Alles hier nachzulesen.
Spannend wie ein Krimi der Deal um Hemden-Möller.
In Rheydt hätte man am liebsten den Mann mit dem grünen Daumen gemeuchelt.
Der stand doch partout einem Update der Gladbacher Schöpfungsgeschichte im Weg, und – „Oh Graus“ dachte nicht nur „nach“ sondern auch „vor“.
Und stellte zu allem Überfluss auch noch kritische Fragen.
Die CDU ärgerte sich grün, krempelte deswegen die Ärmel hoch und machte Stimmung. Verbündete fanden sich ausgerechnet im roten Rheydter Polit-Kindergarten.
Die Kleinen kann man ja am besten zum Rabatzmachen gebrauchen, damit dann einer von den Großen – nicht zwangsläufig groß im Sinne von geistiger Größe – also einer von den großen Strippenziehern der SPD das macht, was Strippenzieher eben am besten können: die Lagen testen durch rumblubbern (und hinterher wird man dann „falsch verstanden“ oder „hat nichts gesagt“) und ein bisschen Psycho-Druck auf den grünen Bezirksgärtner in Rheydt machen.
Und was wurde nun aus dem Trara um Hemden-Möller?
Mit den warmen Maitagen steigt bekanntlich wieder die Lust auf Aktivitäten an der frischen Luft.
- Hebammen demonstrierten,
- behinderte Menschen machen Aktion auf der Suche nach Teilhabe in Gladbach’s Leben,
- Bürger verlangen Klartext (für den keiner etwas übrig hat) und stellen fest,
- dass mancher Journalist weniger Klartext als vielmehr Kontext redet
- und die Mönchengladbacher pilgerten in die Kaiser-Friedrich-Halle, um im neuen Dauerthema „HDZ“ zumindest mal die Fassaden in klein und auf dem Papier anzuschauen.
Pilgern ist bekanntlich „in“ (Wer will nicht einfach mal weg?) und zweitens gesund.
Und dann hat doch irgendwer auch noch unseren Oberbürgermeister in aller Öffentlichkeit geschlagen.
Stadtverwaltung und Politiker fördern deswegen in Zusammenarbeit mit Krankenkassen die Bewegung der Bürger außerhalb ihres Pkw’s durch effektives Schlaglochmanagement. Fast jeder kennt mindestens eines.
Einige Bürger wollen Paten werden: Für ein Schlagloch und ich habe ne Idee, wie man die Zahl der Schlaglöcher halbieren kann.
Die werden nämlich trotz aller vermeintlichen Anstrengungen nicht viel weniger, was die Verwaltung natürlich im lauen Mai feststellte.
Bis der Palaver, welches Schlagloch zu stopfen nu wichtig, am wichtigsten, am aller-wichtigsten, am aller-aller-wichtigsten und am aller-aller-aller wichtigsten… geben wir’s auf. Bringt nichts, außer einer bezirklichen Hitliste.
Wer wird wohl der nächste Schlaglochmeister werden?
Dann haben auch noch Bürger mit Durchblick eine Beratungsvorlage gelesen und verstanden, dass die darin enthaltenen „Informationen“ in Wirklichkeit gar keine waren und mehr Fragen aufwarfen, als sie beantworteten.
Das wollt’ ich nur mal gesagt haben.
Euer Glossi
1.
Halling schrieb am 25.12.2011 um 15:34 Uhr:
Dank Glossis Jahresrückblick kam noch mal die Möller-Schote hoch.
Die kriegt einen ganz anderen Touch, schaut man auf die Kommentare hier zum Mittleren Ring und die möglichen gemeinsamen Interessen von CDU, FDP und SPD.
Also ehrlich.
Damals waren nicht nur die Juso eingespannt worden. Gersmann inkl. der Rheydt-Mitte-Truppe fanden den Jessen-Möller-Mayersche-CDU-Plan ganz toll. Zu der Truppe gehört Bohlen, ihr Lebenspartner und AWO-Chef mit Ambitionen zu mehr Macht und Geld. Der will weiterkommen.
Ein Makler, CDU-Mitglied und MdL soll bei der Sache auch sehr intensiv mitgearbeitet haben.
Man könnte ….