Der 1. April auf BZMG • Tolle Resonanz • Die Auflösungen … und mehr
Glossi [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[02.04.2015] Hallo Leute, so, jetzt kann ich wieder die „1.-April-Suppe“ auslöffeln. Naja, so schlimm wird es wohl nicht werden. Aber man weiss ja nie. OB Reiners hat ja auch immerhin 4 Tage gebraucht, eine Abmahnung wegen der „illegalen Veröffentlichung“ eines Videos hier auf BZMG loszuschicken.
Erst per Fax, dann 3 Stunden später noch einmal per Mail (da war das Video schon längst nicht mehr sichtbar) und drei Tage später auch noch mal per Briefpost … allerdings nicht per Einschreiben.
Zu den Aprilscherzen 2015 gab es (noch) keine bösen Anrufe, keine kleinlichen Abmahnungen, wie 2011, als der Justiziar der NEW rechtliche Schritte gegen einen „1.-April-Scherz“ angedroht hatte.
Dafür aber ein paar Anrufe von amüsierten Lesern, und von Leuten, denen etwas zu den „1.-April-Themen“ eingefallen war, eine ganze Reihe von „Likes“ und ein paar Kommentare auch auf facebook, die erkennen ließen, dass man manchen „Akteuren“ in Politik und Verwaltung hier in Gladbach einiges zutrauen würde.
Das ist das Resultat der BZMG-Berichterstattung des gestrigen 1. April.
Insgesamt waren es drei Artikel, mit denen unsere Hauptredaktion die Leser aufs Glatteis führen wollte. Vereinzelt ist das dann wohl auf gelungen – wenn auch nur für kurze Zeit.
Den „Minto-Werbewegweiser“ an der Theodor-Heuß-Straße gibt es wirklich. Noch!
Welchen Sinn dieses Schild haben soll, bleibt allerdings im Nebel. Sieht jemand dieses Schild (wirklich) und versucht er dem Pfeil zu folgen steht er an der nächsten Kreuzung „auf dem Schlauch“ – wie man so sagt. Da ist nämlich Ende mit der Information.
Also ein echter „Schild“-Bürgerstreich. Mal sehen, wie lange noch.
Die beiden anderen Schilder sind natürlich gefaked, obwohl ein facebook-Leser die tatsächlich gesehen haben will.
Treffer!
Die größte Resonanz erfuhr die Parkuhr für Radfahrer an der Marktstraße. Über 720 der fast 1.400 Leser, die die drei „1.-April-Artikel“ bis um 24:00 Uhr gelesen hatten, sind auf diesen Artikel „angesprungen“.
Manche etwas „verzögert“, aber immerhin!
Das Foto und die Ur-Idee lieferte eine „1.-April-Pressemitteilung“ des Mönchengladbacher ADFC, die von meinen Redaktionsleuten dann etwas „ausgeschmückt“ wurde. Danke an die „Radfahrer-Lobby“.
Zur Zentralisierung der Stadtverwaltung im JHQ meinte ein Leser per Mail, der mit dem unmittelbaren Kommentieren an Artikel nun rein gar nichts „am Hut“ hat:
„Besonders der CDU ist das doch zuzutrauen, wenn ich mich an das Verwaltungsgebäude an der Sandradstraße erinnere. Mit dem Bau hatte der CDU-Mann Bohnen den Grundstein für die Firma Jessen gelegt. Weil die hochverschuldete Stadt sich keinen Neubau leisten konnte, hat Bohnen den gebaut, der Stadt teuer vermietet und ihr dann später für ebenso teures Geld verkauft. So etwas ähnliches könnte auch jetzt irgendwann passieren. …“
Wie viele Leser dieses „1.-April-Artikels“ das „GroKo-Bürgertelefon“ oder die anderen Kommunikationswege zu den GroKo-Fraktionsvorsitzenden genutzt haben, wurde nicht bekannt.
Und Übrigens: Ab heute geht es wieder ganz ohne „Scherze“, also sach- und themenbezogen weiter, hier auf BZMG. Das haben mir meine Kollegen „glaubhaft versichert“.
Es sei denn, irgend jemand liefert wieder etwas ab, dass nur im „S…….“ zu ertragen ist. Dann bin ich mal wieder dran. Bis denne.
Das wollt‘ ich nur mal gesagt haben.
Euer Glossi