7 war der Anfang…

Red. Adventkalender [ - Uhr]

07Die 7 ist, im Gegensatz zu ihrer großen Schwester der “13”, bei vielen Menschen wesentlich beliebter, da Glück verheißender als diese, der viele Menschen nichts Gutes abgewinnen können.

Heute also der 7. Tag des Dezembers und wieder ein Türchen auf dem Weg zum Weihnachtsfest.

Die Kinder zappeln vor Ungeduld und viele Erwachsene vor Hektik. Gilt es doch gerade jetzt noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, auf dass das wichtigste Fest im Jahr ein gutes wird.

Die 7, eine “natürliche Zahl” zwischen der 6 und 8. Ungerade und eine Primzahl. Soviel zur Mathematik und ohne weitere Ausführungen dazu.

Aber, die 7 ist mehr. Eine heilige Zahl. Mindestens seit den Babyloniern. Damals, im Altertum, war sie Inbegriff des Göttlichen, was daran lag, dass man seinerzeit 7 Planeten oder Gestirne kannte, die man damit in Zusammenhang brachte.

Ob Farben-, Klang-, Sphären- und Himmelslehre – die 7 ist die perfekte Zahl. Die Menora, der 7-armige Leuchter der Juden steht für die 7 Schöpfungstage.

4 x 7 Tage oder auch 4 Wochen entsprechen dem Mondzyklus. Auch dieser (mindestens) bekannt seit den Babyloniern. Also schon damals im 2. Jahrtausend vor Christus gab es die 7-Tage-Woche.

Die wiederum entstand, lt. Genesis, dem 1. Buch Mose, weil unser Schöpfer nach all seinem Tun am 7. Tage ruhte. So wie es auch heute noch (glücklicherweise) Brauch ist. Na ja, etwas mehr Luxus haben wir dann doch, dank der Einführung eines weiteren Ruhetages, der für die meisten der Samstag ist.

Und warum die Ruhe am 7. Tag? Für die, die es nicht mehr so recht wissen, unser Schöpfer hatte ein volles Programm zu bewältigen, bevor wir auf diesem Planeten erschienen und wieder das schufen, das es damals schon gab, und was wir so richtig gut können: Chaos.

Kurz und knapp wird in der Bibel berichtet, dass die Erde wüst und leer, manche Übersetzung sagt „wirr“ war. Also das bereits erwähnte Chaos oder Tohuwabohu.

Das galt es zu ordnen. Land und Wasser wurden getrennt, Sonne und Mond an die passende Stelle gehängt, Pflanzen, Tiere und Menschen erschaffen. Am 7. Tag ruhte Gott. Er erfand die Ruhe oder wie Jugendliche heute gerne sagen: er chillte.

Keine Frage: Chaos erfordert eine ordnende Hand.

10-12-07-graue-eminenzenDas ist bis auf den heutigen Tag so, wenn auch auf andere Weise, noch immer der Fall und demzufolge muss dieselbe her, besser mehrere Hände, die Hand in Hand arbeiten, um es zu beseitigen. So auch in unserer Stadt. Denn bevor diese wurde, was oder wie sie heute ist, hatten viele alle Hände voll zu tun.

Dazu hatte Glossi vor einiger Zeit folgendes erzählt:

http://www.bz-mg.de/glossen-lustiges-nachdenkliches/das-system-b-oder-die-gladbacher-schopfungsgeschichte-2.html

So war es einst, lassen wir uns überraschen, was die Ampel uns bescheren wird …

 
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Ein Kommentar zu “7 war der Anfang…”
  1. Wie woer! Datt is all klöchtech. Van ät Wereke ös noch nemmes riik wu’ede! Da mott ma eenem draanhälepe. Van nix kütt nix. Knöngel un Kompenei jöff ett nett alleen en Kölle.

    (Wie wahr! Das ist schon merkwürdig. Vom Arbeiten ist noch keiner reich geworden. Da muss man jemandem zu etwas verhelfen. Von nichts kommt nichts. Klüngel und Kumpanei gibt es nicht nur in Köln.)

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