Zufriedene Mitglieder bei der SoVD-Jahreshauptversammlung • Kreisvorstand für 4 Jahre im Amt bestätigt
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Für viele Mitglieder des SoVD in Mönchengladbach ist es eine Selbstverständlichkeit, an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen.
So erschienen sie Ende 2018 trotz Pfingstferien zahlreich im Restaurant „St. Vith “ am Alten Markt in Mönchengladbach.
Der Kreisvorsitzende Reinhardt Heinen hob dies zu Beginn in seiner Ansprache „als Ehre und schöne Anerkennung für den Vorstand“ besonders hervor.
Heinen bedankte sich bei den Unternehmen, die den SoVD bei der Erstellung einer Broschüre durch ein Anzeigeninserat unterstützt hatten und ohne deren Hilfe man die Kosten nicht hätte bewältigen können.
Für das abgelaufene Jahr konnte Heinen eine positive Bilanz ziehen.
Im Rahmen der Sozialberatung wurden im vergangenen Jahr neben der allgemeinen Beratung ca. 160 Antrags – und Widerspruchverfahren durchgeführt.
Es zeige sich, dass der Beratungsbedarf von Jahr zu Jahr immer mehr zunimmt, insbesondere wenn es Unstimmigkeiten mit den Kostenträgern, wie etwa der Pflegekasse oder der Rentenversicherung gebe.
Immer häufiger kämen Mitglieder mit Fragestellungen und Verfahren zu Pflegegraden, Grad der Behinderung (GdB) und zur Grundsicherung bzw. Sozialhilfe in die Geschäftsstelle an der Regentenstraße.
Der SoVD, so Heinen, sieht es als seine Aufgabe an, für die Rechte der Mitglieder zu kämpfen.
Im abgelaufenen Jahr konnten bis auf wenige Fälle alle Verfahren ohne ein Klageverfahren abgeschlossen werden.
Große Sorge bereitet den SoVD-Kreisvorsitzenden, dass immer mehr Rentner die Hilfe der „Tafel“ in Anspruch nehmen müssten.
Heinen freute sich, auch in diesem Jahr wieder Jubilare für ihre langjährige Mitgliedschaft im SoVD (von 10 bis 30 Jahren) ehren zu können. Ohne seine (langjährigen) Mitglieder könne der SoVD nur schwierig existieren, sie seien die tragenden Säulen des Verbands.
Anschließend wurde der Kassenbericht sowie der Bericht der Kassenprüfer vorgetragen; die Entlastung des gesamten Vorstandes folgte einstimmig.
Hieran schlossen sich die gemäß der Satzung erforderlichen Neuwahlen des Vorstands an.
Der bisherige Vorstand hatte sich bereit erklärt, für weitere 4 Jahre zu kandidieren und wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig wiedergewählt. Ferner wurden Frau Yema Gisbiertz als Frauensprecherin und Judith Wolf als Beisitzerin gewählt.
Der Vorsitzende Heinen hat sich für die nächste Amtszeit das Ziel gesetzt, jüngere Mitglieder zu motivieren, sich mit den Vorstandsarbeiten vertraut zu machen, um später Positionen im Vorstand übernehmen zu können.
Das frühzeitige Heranführen an die Vorstandsarbeit soll langfristig die erfolgreiche Existenz des SOVD sichern und damit eine verantwortungsvolle Nachfolgeplanung im Sinne einer Verjüngung des Vorstands einhergehen.