VdK NRW: Armut im Alter – ein wachsendes Problem
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
„Natürlich begrüßen wir den jüngst vom Ministerium für Gesundheit und Soziales NRW veröffentlichten Bericht zur Vermeidung von Altersarmut. Es ist höchste Zeit, dass die Regierung erkennt, welche Herausforderungen in diesem Zusammenhang in nächster Zukunft noch auf uns zu kommen werden“, so Ulrich Schmidt, Vorsitzender des VdK Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Denn:
Der Sozialverband VdK selbst warnt bereits seit mehreren Jahren vor der wachsenden Zahl von Altersarmut bedrohter Menschen. In diesem Zusammenhang startete der VdK bereits eine „Aktion gegen Armut“, die sich auch mit der steigenden Zahl von Armut betroffener älterer Menschen auseinandersetzt.
„Der Bericht aus dem Hause Laumann enthält einige vielversprechende Forderungen und Lösungsansätze, wie zum Beispiel die Einführung der Rente nach Mindesteinkommen oder die Verbesserung der Information zur zusätzlichen Altersvorsorge.“
Schmidt bleibt aber dennoch skeptisch, so sei zunächst einmal abzuwarten, wie viel von diesen guten Vorsätzen letztendlich von Bund und Ländern in die Tat umgesetzt werden.