SoVD in Mönchengladbach gibt nicht auf – Rechtsberatung für Mitglieder kommt aus Düsseldorf
Red. Gesundheit & Soziales [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Dem SoVD (Sozialverband Deutschland) gehen in Mönchengladbach die Mitglieder aus. Dies ist wohl der Grund dafür, dass die bislang praktizierte Rechtsberatung in Mönchengladbach an der Regentenstraße 67 nicht mehr durchgeführt wird.
Die laut Landesverband des SoVD in Düsseldorf etwa 400 verbliebenen Mitglieder des Kreisverbandes rechtfertigen nicht mehr das Offenhalten der Kreisgeschäftsstelle in Mönchengladbach. Die bisherige Beraterin ging in den Ruhestand und es wurde keine Nachfolgeregelung getroffen.
Pressesprecherin des Verbandes, Michaela Gehms, erklärt auf Nachfrage von BZMG im Telefongespräch: „Am ersten Dienstag eines Monats wird die Rechtsberatung durch einen Juristen in der Geschäftsstelle Mönchengladbach in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr durchgeführt.“
Ob das ausreiche, wolle man in Erfahrung bringen. Sollte es nicht ausreichen, werde man eine andere Regelung finden müssen. „Unsere Mitglieder werden weiterhin gut betreut“, ist Gehms sehr wichtig.
Von dieser Nachricht überrascht, zeigte sich die stellvertretende Vorsitzenden des VdK-Kreisverbandes Mönchengladbach, Jutta Neuhaus. Seinen ca.3.000 Mitgliedern in Mönchengladbach bietet der VdK die gleichen Leistungen an, wie der SoVD. Ob SoVD-Mitglieder sich schon mit Beratungs- und Unterstützungsanfragen an den VdK gewandt haben, mochte Neuhaus nicht sagen.
„Wir helfen allen Mönchengladbachern, die sozialrechtliche Probleme haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie schon selbst Widersprüche gegen Entscheidungen von Rentenversicherungsträgern, Karankenkassen oder anderen Stellen eingelegt haben oder Klagen vorbereitet werden müssen,“ erklärt Jutta Neuhaus. Voraussetzung sei allerdings eine Mitgliedschaft im VdK, der in Rheydt, Friedhofstraße 39, seine Geschäftsstelle betreibt.