PiPA-Ratsgruppe schenkt dem Verein ehemaliger Heimkinder mit dem Namen „1. Community Mönchengladbach e.V.“ gebrauchtes Notebook
Bernhard Wilms [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
[03.03.2016] In dieser Woche war es soweit, Christian Ibels (Die PARTEI), Geschäftsführer der PiPA-Ratsgruppe konnte dem Vorsitzenden des Vereins „1. Community Mönchengladbach e.V.“, Uwe Werner, das versprochene gebrauchte Notebook übergeben.
Als Ibels vom Verein und seinen Zielsetzungen erfahren hatte, reifte spontan die Idee, diesen im Rahmen der Möglichkeiten der Ratsgruppe zu unterstützen.
Aus rechtlichen Gründen kommen Spenden o.ä. nicht in Betracht. Also forschte Ibels im Umfeld der PiPA und konnte so in einem ersten Schritt das Notebook und etwas Zubehör übergeben.
Über 180.000 Menschen in Deutschland leiden unter den Folgen von Misshandlungen und sexuellen Übergriffen übelster Art, die sie nach dem Krieg in Heimen von Kirchen, Wohlfahrtverbänden und Sozialeinrichtungen über sich ergehen lassen mussten, beschreibt Uwe Werner – selbst Betroffener – die Vorgänge in einem Gespräch mit BZMG.
Dass auch hier der Begriff „Euthanasie“ eine nicht untergeordnete Rolle spielte, bestätigt Werner auf Nachfrage.
Ziele des Vereins seien u.a., den meist hochgradig traumatisierten Betroffenen zu ihren Rechten zu verhelfen, aber ihnen auch bei vermeintlich ganz einfachen Angelegenheiten des täglichen Lebens, wie Behördengängen usw. praktische und persönliche Hilfen anzubieten.
Uwe Werner bedankte sich bei Christian Ibels und betont gleichzeitig die Parteiunabhängigkeit des Vereins.
Man sei für jedwede Unterstützung dankbar, wolle und werde sich weiterhin unabhängig und selbstbestimmt für die Belange ehemaliger Heimkinder einsetzen, erklärt Werner abschließend.