Jugendrotkreuzler erlernten Darstellung von Notfällen
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Realistisch geschminkte ausgebildete Freiwillige braucht das Rote Kreuz Mönchengladbach unbedingt, damit der Ernstfall wirklichkeitsgetreu geprobt werden kann. Egal ob Schürfwunden, Brandwunden oder Knochenbrüche.
Wie man solche und andere Verletzungen täuschend echt nachstellt, vermittelten Melanie und Klaus-Georg Pfannholzer vom Roten Kreuz den Jugendrotkreuzlern an diesem Wochenende in Mönchengladbach.
Die Realistische Notfalldarstellung (RND) ist heute eine unentbehrliche Hilfe bei der Aus- und Fortbildung in fast allen Bereichen der Rotkreuzarbeit und sie ist unverzichtbar bei realistischen Übungen im Katastrophenschutz und in der Erste-Hilfe-Ausbildung.
Deshalb erlenen Jugendrotkreuzler aus Mönchengladbach jetzt an einem Wochenende bestehend aus einem Mix aus Theorie und Praxis die Grundlagen dieses Handwerks.
Dabei erfahren die Jugendlichen wie sie mit Hilfsmitteln bestimmte Verletzungen oder Unfälle so nachstellen, wie sie sich in der Realität auch ereignen können.
„Die Notfalldarstellung ist ein sehr wichtiger Baustein der Nachwuchsarbeit. Unsere Jugendrotkreuzler üben sich dadurch schon früh im Umgang mit Patienten und gleichzeitig tragen sie durch diese Ausbildung dazu bei, dass die ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Roten Kreuzes unter nahezu echten Einsatzbedingungen für den Ernstfall trainieren können“, so Sabrina Schmitz, JRK-Kreisleiterin, zu Beginn des RND-Lehrgangs in Mönchengladbach.
Das erworbene Wissen wird von den Nachwuchssanitätern bei Wettbewerben, Veranstaltungen, Gruppenstunden und im Schulsanitätsdienst sinnvoll eingesetzt.
Das Jugendrotkreuz ist der eigenverantwortliche Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes.
Über 113.000 junge Mitglieder engagieren sich für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung.
Weitere Infos unter www.jugendrotkreuz.de.