Asbest kehrt zurück in Thermoskannen und Dichtungsringen – Illegal in unseren Regalen?
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Schon 1900 wurde Asbest als gesundheitsgefährdet erkannt, seit 1970 wurde Asbest als krebserregend eingestuft. Seit 1993 ist Asbest in Deutschland verboten, seit 2005 in ganz Europa.
Ein im WDR gezeigter Bericht zeigt das Gesamtproblem http://podcast.wdr.de/diestory.xml und sucht Antworten auf die Fragen:
Warum gibt es diese Ausnahmegenehmigungen?
Wie werden sie kontrolliert und wie wird der Verbraucher geschützt?
Die Autorin folgt den Spuren von Kanada und China bis nach Deutschland und fragt bei den Unternehmen nach.
1.
Dieter Rother schrieb am 28.02.2010 um 22:10 Uhr:
Habe mir das Video angesehen.
Still und unheimlich, in jedem Fall aber unrechtmäßig, ist die Asbest-Gefahr wieder gegenwärtig.
Wie kann das geschehen?
Wer oder welches Sicherheitssystem haben da versagt?
Gibt es keine Verbraucherschutzorganisationen die die Einhaltung der Gesetze zu überwachen haben?
In NRW sind demnächst Wahlen, was sagt der Umweltminister dazu, ist er im Bilde?
Welche Aufgabe hat die Kommune in einem solchen Fall? Hat die Stadt versagt?
Jetzt ist sicher das Ordnungsamt der Stadt gefordert. Die Stadt hat dafür zu sorgen, daß diese asbestbehafteten Kannen aus den Geschäften verschwinden.
Die Sanitärbetriebe stehen dafür gerade, daß keine einzige Dichtung mit Asbest eingebaut wird.
Eventuell hat sogar die Staatsanwaltschaft genau hinzusehen, das ganze Dilemma ist schließlich kein Kavaliersdelikt.
Was nützen uns allen denn Diskussionen über Bildung, Schulsysteme, Grundschul-Schließungen oder nicht, wenn andererseits die Gesundheit nicht nur der Kinder mit Füssen getreten wird.
Wieder einmal geht es ums Geldverdienen, um ein kriminelles Geschäft.