DIE LINKE startet Aktion „Checkpoint Charly“
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Seit dem 1. September 2009 führt die BAG – Interessensvertretung für prekär Beschäftigte und Erwerbslose in der Partei DIE LINKE bundesweit die Aktion „CHECKPOINT CHARLY“ durch. In dieser Woche auch erstmalig vor der ARGE hier in Mönchengladbach an der Viktoriastraße 52.
Ziel dieser bundesweiten Aktion ist es, auf die Unverträglichkeit der Hartz IV – Gesetze mit dem Grundgesetz hinzuweisen und für Unterstützung der Abschaffung des § 31 des SBG II, den so genannten Sanktionsparagraphen, in Form einer Petition zu werben und Unterschriften zu sammeln.
Die Aktion wurde unterstützt von Carsten Göhlmann (Mitglied Bündnis 90/Die Grünen), Organisator des Initiativkreis „Wir gegen Hart(z) IV“.
Zu den Zielen der Aktion erklärte Mario Bocks, Landtagskandidat Der Partei DIE LINKE: „Leistungen für Hartz-IV-Beziehende sind schon jetzt das Existenzminimum.
Eine Kürzung gefährdet die Existenz. Hinzu kommt, dass bei Bedarfsgemeinschaften Sanktionen die ganze Familie trifft. Das ist eine Form der Sippenhaft.“
Weiterhin erklärte er, dass sich diese Aktion gegen die Hartz IV – Gesetze und nicht gegen die Mitarbeiter/Innen der ARGEn richtet. Aufgrund der positiven Resonanz werden weitere Aktionen zu dieser Thematik durchgeführt.
25.
Hein schrieb am 27.10.2009 um 12:59 Uhr:
Herr Kowalewski postet hier also als Privatmann, wie er selber betont. Hat er als Privatmann eine andere Überzeugung, als als Vorsitzender der JU MG-Ost?
Für die Glaubwürdigkeit wäre das aber schlecht.
Das mit der Nachhilfe von Herrn Bocks fand ich auch net otpimal, aber er erzählt dem Herrn Kowalewski ja nur, was dieser mit eigenen Augen nie gesehen hat, weil noch nicht geboren.
Gebt euch nen Ruck, gebt euch mal die Hand und sagt mal im Chor, HarzV muss weg. Genau wie die zu knappen Renten. Weg. Weg. Weg.
Wie?
Ihr seid’s doch in der Politik. Oder doch lieber privat, wenn es darauf ankommt?
24.
Carsten Goehlmann schrieb am 24.10.2009 um 14:07 Uhr:
Liebe Kommentatoren,
ich möchte mich bei denen Bedanken,die im Sinne der sozialen Solidarität Menschen wie Herrn Kowaleski Ihre Grenzen aufzeigen.
Hartz Vier ist das Synonym für soziale Ungerechtigkeit und menschenverachtende Politik. Gesellschaftpolitisch ist der Weg der sogenannten Checkpoint Charlie Aktionen der einzig Richtige.
Erwähnen möchte ich hier noch Bernhard Stein, ehemaliger Vorsitzender der Jungen Union, der im Tak in der Rudolfstraße durch seine Mitarbeit vor Ort gezeigt hat,was überparteiliches und menschliches Engagement bedeutet, nämlich Solidarität mit sozial schwächeren Mitbürgern.
Vielleicht sollten sich die Kowaleskis dieser Stadt das als Vorbild nehmen!
Die Partei Die Linke mit all ihren Vertretern zeigt was reale Bürgernahe Sozialpolitik ist,ich hoffe, dass auch meine Parteifreunde von Bündnis 90/Die Grünen diesem Beispiel folgen.
23.
G. Reta schrieb am 23.10.2009 um 17:39 Uhr:
„ich schreibe hier als Privatperson“ sagt uns Herr Kowalewski …
.. und merkt nicht oder will es nicht wahrnehmen, dass er seiner JU und der Mutter CDU-Mönchengladbach einen Bärendienst erweist.
Aber wie heißt es doch so schön: „Jeder ist seines Glückes Schmied…“
22.
Andreas Kowalewski schrieb am 23.10.2009 um 15:38 Uhr:
Lieber Herr Goehlmann,
ich schreibe hier als Privatperson und muss daher mit niemandem auch nur in irgendeiner Form Absprachen oder Rücksprachen treffen.
B. Mick,
Sie haben sich mit Ihrem Beitrag einfach nur komplett selbst disqualifiziert. Mit Ihnen braucht man sich daher zum Glück nicht eine weitere Sekunde auseinanderzusetzen.
21.
Carsten Goehlmann schrieb am 23.10.2009 um 11:45 Uhr:
Sehr geehrter Herr Kowalewski,
ich habe gestern nochmals mit Ihren Vorsitzenden JU Daniel Bauer gesprochen.
Bevor wir hier unnötigerweise weiter die BZ für einen nicht vernünftig kommunikativen Meinungsaustausch gebrauchen, sollten Sie bitte erstmal umgehend mit Ihren Vorsitzenden sprechen.
Unsere beiderseitigen politischen Auffassungen sind differenziert, hinter der Partei Die Linke stehen ehrenwerte Menschen und Freunde, die absolut nichts mit der SED zu tun haben und weder undemokratisch, geschweige denn verfassungsfeindliche Ansichten vertreten.
Im beiderseitigen Interesse sollten wir weitere schriftliche Attacken unterlassen und sachlich bleiben.
MfG Carsten Göhlmann
20.
B. Mick schrieb am 23.10.2009 um 11:24 Uhr:
Tun Sie sich, Herr Kowalewski, weg und nehmen Sie Ihren Info-Senf gleich mit.
Werden Sie erst mal fertig mit sich und Ihrer Weltanschauung.
Wen wollen Sie beeindrucken? Was haben Sie denn schon zu bieten? Drohungen?
Glauben Sie selbst was Sie schreiben?
Politische Auseinandersetzung sieht anders aus.
Das ist nur […] was Sie hier bringen.
19.
Hein schrieb am 23.10.2009 um 10:08 Uhr:
Ach, was muss man oft von bösen
Menschen hören oder lesen…
Dass einigen Schreibern hier anscheinend der Schaum vor dem Mund steht, ist offensichtlich. Für mich aber auch unerklärlich, da diese Schreiber auch politisch aktiv sind und somit Diskussionskultur verinnerlicht haben sollten.
Diese Verunglimpfung der zumeist SPD-Abtrünigen als SED-Nachfolgepartei ist einfach ekelhaft. Mit HartzIV und Agenda 2010 wurde mit einer politischen Mehrheit versucht, das zu retten, was die Union unter Helmut Kohl über Jahre hinweg versaubeutelt hat.
Ich rate den Schreibern hier, die die Erfahrung noch nicht gemacht haben, sich einmal über Stunden in der ARGE anzustellen, schon wieder aus einem befristeten Arbeitsverhältnis heraus, schon wieder mit einem Job der nicht genug hergibt, schon wieder der Willkür der Sachbearbeiter ausgeliefert.
Schon wieder als Bedürftiger, als Versager gebrandmarkt zu werden!
Auch weiß ich nicht, was dieses gestelzte Deutsch hier soll, sie sind hier nicht in der Kanzel oder beim Gericht.
Sie, Herr Kowalewski, möchte ich perönlich ansprechen. Zuerst erlauben sie mir, das ich sie zitiere:
„Niemand wird durch die Hartz IV Reglung in den gerade genannten Grundrechten verletzt. Es steht jedem frei, die Anforderungen zum Erhalt von Hartz IV Leistungen einzuhalten, um so von den Leistungen des Staates zu profitieren oder nicht.“
Meine Frage: Wie kann man sich dem Zwang, Hartz IV zu beantragen entziehen?
Mir fallen hier nur zwei Möglichkeiten ein. Durch Betteln und Obdachlosigkeit oder durch Suizid, sofort oder langsam durch verhungern. Diese Entscheidungen kann ein HartzIV-ler für sich selber verantwortlich beantworten. Nicht aber für seine Kinder.
Ich würde mir wünschen, Sie könnten noch weitere Wege aufzeigen.
Einen lieben Gruß
18.
Andreas Kowalewski schrieb am 22.10.2009 um 23:07 Uhr:
Lieber Herr Goehlmann,
soll ich Strafantrag gegen Sie wegen der im Raume stehenden Beleidigungen gegen meine oder andere Personen stellen?
Dann wird sich die Frage klären lassen, wer sich von Ihren Äußerungen beleidigt fühlen durfte und wer nicht.
Sie werfen mir Agressivität und Verängstigung vor. Das ist doch eine einzige Farce!
Vielleicht lesen Sie sich in einer ruhigen Minute nochmal Ihre eigenen Wortbeiträge durch und stellen sich selbst noch einmal unbefangen die Frage, wer hier eigentlich aggressiv ist und inhaltsleer argumentiert:
“Diese Wahnvorstellung scheint offensichtlich irgendeinem kranken und populistischen Polemiker entsprungen zu sein. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit und Solidarität, nicht für die geistige Schwäche einzelner Polemiker.”.
17.
M.B. schrieb am 22.10.2009 um 14:39 Uhr:
Herr Kowalewski,
ich empfinde ihren Beitrag als eine unzumutbare Ungeheuerlichkeit.
Zunächst ist die Behauptung, die Linke sei die SED
a) unsachlich und falsch
b) ein weiterer Versuch, Menschen zu diffamieren, weil Ihnen keine argumentatorischen Antworten einfallen.
Zudem beinhaltet die von Ihnen zitierte Aussage die subjektive Wahrnehmung des Herrn Goehlmann
Zitat:““Diese Wahnvorstellung scheint …“
Er schreibt nicht „ist“, sondern „scheint“. Den Unterschied sollten sie kennen. Da können sie noch so viel gerichtlich prüfen lassen …
16.
Carsten Goehlmann schrieb am 22.10.2009 um 12:00 Uhr:
Herr Kowalewski.
Es bedarf keiner Entschuldigung bei Ihnen!
Wenn Sie sich angesprochen fühlten,kann ich dies nicht ändern!
Ihnen und Ihresgleichen kann ich nur dringend raten sich geschichtskundig zu machen.
Agressivität und Verängstigung scheint eher ein stillistisches Mittel von Ihnen zu sein.
Es gab vor geraumer Zeit schon verbale Attacken eines Ihrer schwarz gesinnten Ju-Freunde aus Düsseldorf in Richtung Hartz Vier Empfänger!
Intellektuell auf unterstem Niveau.
Vielleicht sollten Sie erst einmal vor der eigenen schwarzen Haustüre kehren, da kommt in MG 40 Jahre Verschuldung und politische Inkompetenz zum Tragen, bevor Sie die Linke mit der SED vergleichen!
15.
Andreas Kowalewski schrieb am 21.10.2009 um 23:16 Uhr:
Herr Goehlmann,
Sie haben Recht, die Linke ist tatsächlich nicht mit der SED zu vergleichen. Die Linke ist schlicht und ergreifend die SED.
Das hat die Parteiführung der Linken selbst an Eides statt vor einem deutschen Gericht bestätigt.
Ansonsten kann ich Ihnen nur an den Tag legen, sich in Ihrem Ton zu mäßigen:
„Diese Wahnvorstellung scheint offensichtlich irgendeinem kranken und populistischen Polemiker entsprungen zu sein.
Wir stehen für soziale Gerechtigkeit und Solidarität, nicht für die geistige Schwäche einzelner Polemiker.“.
Nur weil Ihnen die inhaltlichen Argumente ausgehen und Sie auf verlorenem Posten stehen, brauchen Sie nicht in persönliche Angriffe übergehen.
Ansonsten können wir derartige Beleidigungen gerne auch einmal gerichtlich überprüfen lassen. Meinungsfreiheit ja sehr gern. Persönlichkeitsverletzungen nein.
Im Übrigen obliegt es dem Betreiber einer solchen Internetplattform derartige Kommentare zu prüfen und gegebenfalls derartige Äußerungen zu unterbinden. Wir befinden uns hier nicht in einem rechtsfreien Raum.
Ich erwarte daher von Ihnen Herr Goehlmann eine Klarstellung bzw. Entschuldigung Ihrer wörtlichen Entgleisungen.
14.
Jose schrieb am 21.10.2009 um 18:37 Uhr:
Sehr geehrter JU-Infoservice,
kann es sein, dass Sie (Singular oder Plural, da man nicht erkennen kann, ob man es mit einer oder mehreren Personen zu tun hat) ein Problem haben?
Rumpelstilzchen ist gar nichts gegen Sie.
Bei kleinen Kindern ist ein solches Gebaren, das Sie verbal an den Tag legen, manchmal witzig – aber meist eher ärgerlich. Weil peinlich.
Sollten Sie zur Jungen Union gehören, so kann man gerne Nachsicht üben und das Ganze unter „politische Pubertät“ einsortieren. In diesen Jahren ist man schon mal gerne dafür, dass man dagegen ist.
Wen wollen Sie mit Ihren Kommentaren erreichen?
Die Leute, die verärgert sind, dass z.B. zur Rettung des Bankensektors ca. 500 Milliarden wie aus dem Nichts erschienen? Das ging ruck-zuck.
Wen konkret meinen Sie mit Ihrer Aussage:
„Darüber hinaus ist der Staat aber alles andere als in der Lage, Geld beliebig zu verschenken!“
Vergessen Sie bitte nicht, dass er das z.B. bei Aufstockern Monat für Monat tut.
Damit meine ich die indirekten Geschenke an Unternehmer, die Arbeitskräfte für wenig Geld beschäftigen. Den Rest, damit diese Menschen leben können, zahlt der Staat.
Vergessen Sie bitte nicht, dass der Satz: „Wer arbeiten will, findet immer welche“, schon sehr lange nicht mehr stimmt. Selbst Akademiker sind arbeitslos und wen es ab 45 Jahren trifft, der hat definitiv sehr schlechte Karten.
Kann es sein, dass Sie auf einem anderen Planeten leben?
Sie scheinen eine ausgeprägte DDR-Phobie zu haben. Bei „Rot“ oder „Links“ scheinen Sie nur noch Kommunismus (bei DDR entsprechend Sozialismus) zu sehen und zu denken.
Erklären Sie mir doch bitte Ihren Satz:
„Einmal DDR reicht! Wann raffen Sie das endlich?“.
Vielen Dank im voraus.
13.
Carsten Goehlmann schrieb am 21.10.2009 um 16:02 Uhr:
Sehr geehrter Herr Kowalewski und JU-Infoservice.
Wir leben nunmal in einer Demokratie,wo zumindest der Grundsatz der freien Meinungsäußerung noch gewährleistet ist.Aber ich möchte folgendes klarstellen.
1. Die Polemik von Ihnen gegen die Partei Die Linke ist unerträglich und inhaltlich unsachlich,was zu Ihrer Person offensichtlich zutreffend ist!
2. Durch einige Bestandteile im SGB II werden die Grundrechte Artikel 1,2,3,11 und 12 verletzt oder eingeschränkt. Offensichtlich haben sie und Ihre PseudoUnion bei der Auslegung des Grundgesetzes etwas versäumt.
Es gibt hierzu bereits Urteile diverser Sozialgerichte,die bestätigen,dass Artikel 1 des Grundgesetzes eingeschränkt wird,sowie Artikel III.
Desweiteren ist festzustellen,das der Verbund der Arge bestehend aus Kommune und Agentur für Arbeit 2007 bereits als verfassungswidrig eingestuft wurden (siehe Urteil Bundesverfassungsgericht).
Ein bekannter Verfassungsrichter des Landesverfassungsgerichtes NRW bestätigte vor geraumer Zeit ebenfalls die Verfassungswidrigkeit einiger Bereiche im SGB II.
3. JU-Infoservice ist eine Meinung einer Privatperson und nicht die Meinung der Jungen Union.Dies bestätigte mir Daniel Bauer,Vorsitzender der Jungen Union MG, in einem Telefonat heute.
Also würde ich mir anstelle von JU-Infoservice Gedanken machen, was man so an unsachlichen und stümperhaften Kommantaren vom Stapel läßt!
Manches könnte auch juristische Folgen nach sich ziehen.
4. Als Initiator des Initiativekreis „Wir gegen Hartz Vier“ kann ich nur nochmals darauf aufmerksam machen, dass wir als Initiative solidarisch und überparteilich mit der Linken den Checkpoint Charlie durchführen werden!
Mario Bocks und Genossen stehen persönlich hinter dem sozialen Gedanken und den betroffenen Menschen und die Linke ist nicht zu vergleichen mit der SED.
Diese Wahnvorstellung scheint offensichtlich irgendeinem kranken und populistischen Polemiker entsprungen zu sein.
Wir stehen für soziale Gerechtigkeit und Solidarität,nicht für die geistige Schwäche einzelner Polemiker.
12.
mg.for.post schrieb am 21.10.2009 um 14:09 Uhr:
JU-Infoservice,
Sie schreiben, es gehe ihnen hier um Namen nicht um Inhalte!
Einverstanden.
Dann suchen sie sich einen Spielplatz der zu ihnen passt.
11.
Torben Schultz schrieb am 21.10.2009 um 13:33 Uhr:
Hallo,
die hier geäußerte Kritik an der „Checkpoint Charlie“ Aktion bezieht sich nur auf die Partei DIE LINKE. – hätte eine andere Partei die gleiche Aktion gestartet wäre sie ok?
Doch die Aktion wurde (wie ja auch gerade gesagt) unterstützt von Carsten Göhlmann, Organisator des Initiativkreis ‚Wir gegen Hart(z) IV‘. …“
Hier wird also „ein gesellschaftspolitisch nicht unwichtiges Thema“ (@JU-Infoservice: warum sagen sie nicht deutlich, dass Harz IV ein WICHTIGES Thema ist?!) genutzt um mal wieder über DIE LINKE. abfällig zu reden.
Das ist schade, es geht an den Betroffenen Menschen vorbei, das wird dem Initiativkreis nicht gerecht!
Aber wenn es denn so gewollt ist, dann sollte doch auch mal auf einen Parteitag der CDU Ende 2008 hingewiesen werden.
Da begann ein Leitantrag mit dem Satz:
„Wir bekennen uns zur Geschichte der CDU als Blockpartei, kennen die schuldhafte Mitverantwortung der Führung der CDU in der DDR an den Verfehlungen und Verbrechen einer Diktatur unter der führenden Rolle der SED.“
Und weiter ging es:
„Die Führung der Blockpartei CDU bestand aus Einflussagenten und Handlangern der SED“. Die Mitglieder der DDR-CDU „machten mit“, ja, sie „stabilisierten das politische System“. Quelle u.A.: http://www.sueddeutsche.de/politik/259/449982/text/
Leider blieb von dem Ganzen Antrag nichts übrig, die CDU hat es bis heute nicht geschafft ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.
Da ist DIE LINKE ein ganzes Stück weiter, aber ich muss hier wohl nicht wiederholen was bereits Helmut Schaper z.B. hier ausführlich schrieb:
http://www.bz-mg.de/nach-der-wahl/junge-union-befurchtet-wahl-von-bezirksvorstehern-mit-hilfe-der-linken.html/comment-page-1#comment-1173
Aber kommen wir zu den „Methoden“ von DIE LINKE – alles wirklich nur Populismus um die Tatsachen zu verdrehen?
Natürlich ist die „Checkpoint Charlie“ Aktion so gemacht, dass sie medienwirksam auf Petition zur Abschaffung des § 31 des SBG II hinweist. Und es wirkt, die Presse berichtet.
Aber was ist mit den regelmäßigen Harz IV Tipps die DIE LINKE regelmäßig rausbringt? Ob die Hinweise zur unrechtmäßigen Heizkostenpauschalisierung oder zur Kostenübernahme bei Rechtsberatung.
Was ist mit den monatlichem Harz IV Frühstück (bisher in zusammenarbeit mit der LiLO) wo sich betroffene über Erfahrungen austauschen können?
Und was ist mit der Sozialberatung die Mitglieder von DIE LINKE im Büro der LiLO geben?
All das sollen populistische Methoden sein, die die Tatsachen zu verdrehen?
Hier zeigt sich doch vielmehr, dass DIE LINKE. ein ganz anderes Politik Verständnis hat: den Menschen beiseite stehen, auch außerhalb des Wahlkampfes mit Infoständen vor Ort sein, Informieren und die BürgerInnen anhören und dann über die Parlamente Politik mitgestalten.
Auch andere Parteien machen gute Aktionen (z.B. Spenden Sammeln für DJK/VFL Giesenkirchen), keine Frage.
Aber wer die Arbeit von DIE LINKE als Populismus darstellt, sollte sich fragen ob sich die eigene Partei an der von uns geleisteten Arbeit messen kann. Reicht es wirklich aus immer vier Wochen vor den Wahlen Geschenke zu verteilen?
Wenn jetzt aber das „Nichtstun von Hartz IV EmpfängerInnen“ angeprangert wird, dann muss auch beantwortet werden wo all die Jobs herkommen? Glaubt hier wirklich noch jemand an Vollbeschäftigung?
Und es muss auch deutlich gesagt werden, dass die derzeit freien Stellen meist nicht so Bezahlt werden, dass sie zum leben reichen.
Der Zwang zur Aufnahme solcher unterbezahlten Arbeit ist nichts anderes als eine versteckte Subventionierung der Wirtschaft, diese bezahlt zu wenig, die Aufstockenden Leistungen zahlt die Masse.
Soll ich wirklich mit meinen Steuergeldern die Gewinne einiger weniger Finanzieren? Gewinne die dann in Finanzspekulationen landen und in keinster Weise die Reale Wirtschaft ankurbeln.
Da „investiere“ ich lieber in Menschen, und als Nebeneffekt geht dieses Geld wieder direkt in den Lokalen Einzelhandel zurück und schaffen Tatsächlich Wirtschaftswachstum.
Natürlich hat der Staat nicht „Geld beliebig zu verschenken“, aber er hat es trotzdem getan – die Bundesregierung hat im Herbst letzten Jahres mit 480 Milliarden Euro sehr viel Geld auf den Tisch gelegt, um das Bankensystem zu retten – selbstverständlich mit der Maßgabe, die Realwirtschaft zu retten und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Der zentrale Fehler war, dies ohne hinreichende Kontrolle über die Banken zu tun.
Jetzt boomt der Finanzmarkt wieder, Börsenkurse/DAX steigen und bei Quelle stehen die MitarbeiterInnen vor der Arbeitslosigkeit.
In die Commerzbank wurden 18 Milliarden gesteckt, dafür hätte man sie vier- oder fünfmal kaufen können! Nun macht die Commerzbank weiter nach privatkapitalistischer Logik. Aber Arcandor wurde fallengelassen, Quelle kann nicht gerettet werden, …
Hier wurde auf dem Finanzsektor viel Geld verbrannt, verschuldet durch einige wenige. Und dann lese ich hier von „unverschuldet in Not geratene Menschen“ denn ja geholfen werden muss. Damit wird aber impliziert, dass ein Teil der Menschen selber Schuld ist und denen nicht geholfen werden muss.
Welch ein Menschenbild ist das?
Und die Hilfe für Menschen soll an „Kontrollauflagen“ gebunden werden, und dann wird ggf. das Lebensnotwenige minimum das Harz IV darstellt gekürzt.
Mein Menschenbild ist das nicht, deswegen sage ich wir brauchen einen Schutzschirm für die Menschen, nicht für die Banken.
Und da können wir nicht vetröstend sagen „Alles zu seiner Zeit!“ – wir müssen jetzt den Menschen helfen.
Gruß
Torben
10.
JU-Infoservice schrieb am 21.10.2009 um 13:06 Uhr:
Lieber Herr Göhlmann,
es sei an den Beginn des 1. Kommentars erinnert. Dort heißt es: „abgesehen vom Inhalt dieser Aktion, der sicherlich ein gesellschaftspolitisch nicht unwichtiges Thema anreißt[…]“.
Sie sehen also, es geht hier nicht um die Frage, ob der Inhalt Ihrer Aktion richtig oder falsch ist, dies wird, wie A. Kowalewski schon sagte, das Bunderverfassungsgericht zu entscheiden haben,
Vielmehr geht es um die Frage, wie man bei einer Aktion, an der die Nachfolgepartei der SED beteilitgt ist, einen solchen Namen verpassen kann?!
Wenn man nun nicht bereit ist, sich an DIESER Diskussion zu beteiligen, so ist das völlig o.k. Allerdings wirkt es billig, wenn immer wieder der gleiche Versuch gestartet wird, bei unangenehmen Themen selbiges zu wechseln.
Dies gilt übrigens auch für die Aussage von Herrn Groß („Wäre schön mal was produktives, erfrischendes für die lokale Politik von der JU zu erfahren und zwar auch hier“). Alles zu seiner Zeit!
Hier geht es um die Verhönung der Mauertoten durch die Linke MG. Gerne warte ich auf Argumente zu diesem Thema.
P.S. @ Hr. Bocks: Glauben Sie ernsthaft, dass durch die Verwendung des Begriffs „Nachhilfe“ für den Leser der Eindruck entstehen könnte, dass Ihr geschichtliches Wissen auch nur in irgend einer Weise höher ist, als das der anderen Kommentatoren. Ist ja lachhaft!
Sie schreiben in Ihrer halbwissenden Art „dass wenn Sie nun den amerikanischen Sektor verließen […] den Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung verlassen“. Verstanden, Herr Bocks. Aber drei Frage noch, die Sie als Nachhilfelehrer sicher locker beantworten können:
Was passierte denn eigentlich, wenn man den umgekehrten Weg, also in die West-Zonen hinein, einfach so gehen wollte?
Und wer hat die Maßnahmen angeordet, die für die Bewohner der Ost-Zone angewnadt wurden?
Existiert die Gruppe/diese Organisation, die für sämtliche Regelungen in der Ost-Zone verantwortlich war, denn heute etwa noch immer?
9.
Carsten Goehlmann schrieb am 21.10.2009 um 11:09 Uhr:
Die Junge Union ist bekannt für Ihre volksverdummenden Kommentare,aber die Kommentare zum Artikel Checkpoint Charlie sind einfach nur intellektuel unterste Schublade.
Als Initiator des Initiativekreises „Wir gegen Hartz Vier“ beteilige ich mich an den Checkpoints.
Durch das SGB II werden die Grundrechte der betroffenen verletzt, jene Grundrechte im Grundgesetz, auf die auch die Vertreter der Schwarzen Hoffnungslosigkeit vereidigt werden.
Demnach kann ich Frau Merkel und Konsortium nur zum Rücktritt auffordern!
Verstoß gegen das Grundgesetz.
Und die Junge Union sollte Ihre populistisch minderwärtigen Kommentare besser in Zukunft überdenken.
8.
Klaus Groß schrieb am 21.10.2009 um 08:23 Uhr:
Jetzt lese ich schon wieder diese Kommentare von Herrn Kowalewski und Herrn JU-Infoservice… Wäre schön mal was produktives, erfrischendes für die lokale Politik von der JU zu erfahren und zwar auch hier.
Dies ist doch die „Bürger“-zeitung, oder?
Und immer wieder das selbe Lied zu singen, in diesem Tonfall, das macht die JU nicht sympathischer!
7.
Andreas Kowalewski schrieb am 21.10.2009 um 01:14 Uhr:
Also ich kann es noch immer nicht glauben, mit welchen Methoden die SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ immer wieder mit populistischen Methoden versucht, die Tatsachen zu verdrehen.
Die gesamte Aktion „Checkpoint Charly“ ist darauf angelegt, das Unrecht der SED und damit die eigene Partei-Historie zu verwischen und zu verharmlosen.
Der Checkpoint Charly war einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er war ein Grenzpunkt, an dem sich über viele Jahrzehnte Ost und West feindlich gegenüberstanden und allein ein falscher Schusswechsel zu einem Dritten Weltkrieg hätte führen können.
Des Weiteren war der Checkpoint Charly nur einer von vielen Grenzübergängen an denen der DDR-Staat unter Führung der SED und damit der heutigen SED-Fortsetzungspartei „Die Linke“ DDR-Bürger auf der Flucht in den Westen kaltblütig ermorden ließ.
Wenn die Linke also eine Aktion „Checkpoint Charly“ im Zusammenhang mit einer Protestaktion gegen Hartz IV beginnt, so bleibe ich dabei, dass dies eine abgrundtiefe Verhöhnung aller Opfer des DDR-Unrechtsregimes ist.
Zudem wird durch diese Aktion mal wieder auf recht plumpe Weise versucht, den Eindruck zu erwecken, dass die geltende Hartz IV Regelung gegen das Grundgesetz verstoßen würde und damit verfassungswidrig wäre:
1. Ob die Hartz IV Sätze tatsächlich noch ein menschenwürdiges Leben gewährleisten oder nicht, wird aktuell durch das Bundesverfassungsgericht geklärt.
Hiervon ist allenfalls aber nur Art. 1 GG betroffen. Sie können aber davon ausgehen, dass die obersten Hüter unserer Verfassung eine richtige Entscheidung diesbezüglich treffen werden. Egal, wie diese auch aussehen mag.
2. Sie müssen mir mal erklären, wie die Hartz IV Regelungen gegen Art. 2 GG (Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit), Art. 12 GG (Verbot der Zwangsarbeit) und Art. 11 GG (Recht auf freie Wohnortwahl) verstoßen sollen!
Niemand wird durch die Hartz IV Reglung in den gerade genannten Grundrechten verletzt. Es steht jedem frei, die Anforderungen zum Erhalt von Hartz IV Leistungen einzuhalten, um so von den Leistungen des Staates zu profitieren oder nicht.
Wer diese Voraussetzungen aber nicht einhalten will, der wird hierzu auch NICHT gezwungen! Niemand wird daher bei der Entfaltung seiner Persönlichkeit, seinem Recht auf körperliche Unversehrtheit und seinem Recht auf freie Wohnortwahl verletzt. Was für ein Unsinn, der den Leuten hier vorgekaultet wird!
Es muss doch endlich auch einmal dem Letzten in diesem Land klar werden, das nicht jeder einen uneingeschränkten Leistungsanspruch auf Sozialleistungen gegen den Staat geltend machen kann. Tür und Tor wären dem Missbrauch geöffnet. Es muss daher durchaus Regelungen geben, die einen Missbrauch von Hartz IV Leistungen einzudämmen versuchen.
Der Staat ist bereits jetzt schon vollkommen überschuldet und an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Wir können froh sein, dass es in Deutschland überhaupt noch Sozialleistungen gibt. Schauen Sie mal zum Vergleich in andere Länder: Selbstverständlich ist das deutsche Niveau an staatlichen Sozialleistungen international nicht!
3. Jeder Hartz IV Empfänger, dessen Schicksal ich mit keinem Wort auch nur ansatzweise herunterspielen möchte, möge also doch mal bitte in noch wesentlich ärmere Länder, beispielsweise nach Afrika, blicken und sehen, wie arm es den Menschen dort geht. Dafür – so behaupte ich – geht es den Menschen in Deutschland überwiegend noch ziemlich gut.
Wir sitzen ALLE also auf einem hohen Ross. Gemeckert wird aber natürlich trotzdem immer noch.
Sicherlich mag es sich bei dem ein oder anderen Hartz IV Empfänger um persönliche Schicksale handeln, die in ihrem Leben unverschuldet hart getroffen worden sind. Diesen muss auch geholfen werden! Dafür muss die Solidargemeinschaft einstehen! Es sollte auch möglichst effektiv versucht werden, diese Leute wieder in Lohn und Brot zu bringen.
Ebenso gibt es aber auch Leute, die dazu neigen, die Sozialleistungen des Staates auszunutzen und zu missbrauchen. Dieser Missbrauch muss eingedämmt werden.
Es kann doch nicht sein, dass derjenige, der sich sein Geld hart erarbeiten muss, das Nichtstun von Hartz IV Empfängern uneingeschränkt – ohne Kontrollauflagen – mitfinanzieren soll.
Meiner Meinung nach sollte jeder in Deutschland lebende Menschen von Geburt an die gleichen Startchancen im Hinblick auf Bildung und Beruf haben. Entscheidend sollte hierbei das Leistungsprinzip sein und nicht die soziale Herkunft. Dass dies heute bei Weitem noch nicht erreicht ist, darüber können wir uns hier sicherlich mal ernsthaft unterhalten.
Auch müssen sicherlich unverschuldet in Not geratene Menschen durch Arbeitslosigkeit o.ä. vom Staat über soziale Transferleistungen aufgefangen werden.
Darüber hinaus ist der Staat aber alles andere als in der Lage, Geld beliebig zu verschenken!
Einmal DDR reicht! Wann raffen Sie das endlich?
6.
Mario Bocks schrieb am 20.10.2009 um 23:04 Uhr:
@ JU-Service
Ich habe mich schon auf Sie gefreut. Also beginnen wir mal mit dem Nachhilfeunterricht.
Da Sie den Grenzübergang „Checkpoint Charly“ anscheinend kannten (wie erfreulich!), wird Ihnen auch nicht entgangen sein, das an den sogenannten Sektorengrenzen dieses berühmte Schild (heute auch noch im Karlshorstmuseum, Berlin, zu sehen) hing: You Are Leaving The American Sector.
Dieses Schild implizierte, dass wenn Sie nun den amerikanischen Sektor verließen (oder den französischen oder den englischen), den Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung verlassen – also einen Weg in Richtung eines undemokratischen Standortes, nämlich die früher sogenannte Zone (also DDR), gehen würden.
Soweit verstanden? Gut!
Wenn Sie heute auf einem öffentlichen Gehweg kurz davor sind, eine ARGE zu betreten, passiert Ihnen in der Grundbedeutung etwas ähnliches.
Sie verlassen den Boden des Grundgesetzes und begeben sich in ein durchaus als Recht freien Zone benanntes Gebäude. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat übrigens ebenfalls festgestellt, das die Ausführung von Hartz IV in der jetzigen Form verfassungswidrig ist. Wohlgemerkt, das BVerfG und nicht ich.
Über die Hartz IV Gesetze insgesamt (nicht nur der Kinderregelsatz) entscheidet übrigens ab heute ebenfalls das BVerfG. Die Unverträglichkeit des GG mit dem SGB II sind unübersehbar.
Kommen Sie mir bitte jetzt auch nicht mit der Unterstellung, das BVerfG wäre links unterwandert oder von Moskau – resp. von Mönchengladbach fern gesteuert.
Ich hoffe, Sie haben jetzt die Grundintention dieser bundesweit durchgeführten Aktion einigermaßen verstanden. Es wäre auch schön, wenn Sie sich mal für finanziell benachteiligte Menschen einsetzten würden. Tut gar nicht weh.
Was Sie mit dem Schritt und dem Schuss meinen, bleibt mir schleierhaft. Ich hoffe nur, Sie haben keinen Schießbefehl an die MitarbeiterInnen der ARGEn ausgegeben, um unliebsame und zu Recht klagende Hartz IV Empfänger abzuhalten. Das traue ich noch nicht mal Ihnen zu!
@ c. veniers
Bitte wundern Sie sich nicht über den JU-Service. Die arbeiten gerade daran das Projekt 18% minus für die Union hier in MG umzusetzen. Ihr letzter Satz spricht mir aus der Seele.
@ kowalski
Grober Unfug ist leider kein Straftatbestand mehr.
5.
m.l.erwin schrieb am 20.10.2009 um 23:02 Uhr:
habt ihr eben den Helmut im ZDF-Film gesehen?
habt ihr vorher das Bundesverfassungsgericht gesehen, das sich mit Hartz 4 befasst?
wäre sinnvoll gewesen…
4.
Andreas Kowalewski schrieb am 20.10.2009 um 20:22 Uhr:
Eine Verhöhnung aller Mauerschützenopfer in der ehemaligen DDR, für die die SED (heute: Linkspartei) die Verantwortung trägt.
Gut und richtig, dass diese verfassungsfeindliche Partei durch den Verfassungsschutz beobachtet wird.
Eine extremistische Partei, die unseren demokratischen Rechtsstaat gefährdet, gehört wie die NPD, KPD, REP, DKP und MLPD unter Beobachtung.
3.
JU-Infoservice schrieb am 20.10.2009 um 18:31 Uhr:
Ups, kleiner Fehler bei Ihnen, Herr Veniers.
Zur Aufklärung: es geht natürlich darum, dass es verwundert, wenn die Nachfolgepartei der Schießbefehl-SED eine Aktion „Checkpoint Charly“ nennt.
War sicherlich nur ein Verständnisfehler Ihrerseits, da es ja ansonsten ein derart zynisches Verhalten von Ihnen wäre, dass eine Sperrung Ihres Acounts als durchaus berechtigt erscheint.
Aber davon ist sicherlich nicht auszugehen.
2.
C. Veniers schrieb am 20.10.2009 um 17:54 Uhr:
Mal abgesehen…
die Frage, ob auch hier Menschen für einen Schritt zu viel in die falsche Richtung erschossen werden?
Was ist das denn bitteschön?
Erst beim x-ten durchlesen erkenne ich die Verhöhnung von Menschen, die mutig genug waren einen Schritt zu wagen, welcher einem Regime nicht genehm war.
und ich dachte diese Epoche der Teilung solle vorbei sein.
Solche Zeilen beleidigen jeden Demokraten, das ist Hetze, pfui.
1.
JU-Infoservice schrieb am 20.10.2009 um 15:15 Uhr:
Mal abgesehen vom Inhalt dieser Aktion, der sicherlich ein gesellschaftspolitisch nicht unwichtiges Thema anreißt, stellt sich im Zusammenhang mit beteiligten Parteien und der Namensgebung „Checkpoint Charlie“ die Frage, ob auch hier Menschen für einen Schritt zu viel in die falsche Richtung erschossen werden?