Am 30. Oktober wird die Uhr zurückgestellt: So stellen Sie sich gut auf die Winterzeit ein
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der 30. Oktober dauert eine Stunde länger als andere Tage: In der Nacht werden die Uhren von drei auf zwei Uhr zurückgestellt. Damit beginnt die Winterzeit.
Während sich die einen über den längeren Sonntag freuen, machen anderen die Zeitumstellung und die frühe Dunkelheit zu schaffen. „Wenn Sie einige Tage vor der Umstellung der Uhren jeden Tag eine Viertelstunde später ins Bett gehen, gewöhnen Sie sich schneller an den neuen Rhythmus“, sagt Bernd Faber, Sprecher der AOK am Niederrhein.
Die Umstellung auf die Winterzeit wirkt sich auf den Biorhythmus aus, der sich am Tageslicht orientiert. Die sogenannte innere Uhr hat nicht nur Einfluß auf den Schlafrhythmus, sondern auch auf viele andere Vorgänge im Körper.
Manche Menschen merken die Zeitumstellung gar nicht oder stellen sich bereits nach einem Tag auf den neuen Rhythmus ein. Andere werden dadurch müde und schlafen schlecht. Besonders empfindlich reagieren Ältere und Menschen, die bereits Schlafstörungen haben. „Es kann bis zu 14 Tagen dauern, bis sich der Körper auf den neuen Rhythmus eingestellt hat“, so Faber.
Viel Bewegung an der frischen Luft kann dabei helfen, gut durchzuschlafen. Empfehlenswert sind zum Beispiel ein Spaziergang an der frischen Luft, eine kleine Wanderung oder eine Radtour. Auch Fußbäder, heiße Vollbäder und Entspannungstechniken wie autogenes Training können dazu beitragen, Schlafstörungen vorzubeugen.
„Verzichten Sie abends auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und schwarzen Tee“, rät der AOK-Sprecher. Auch Alkohol eignet sich nicht als Schlafmittel. Statt einer üppigen Mahlzeit ist es besser, ein leichtes und fettarmes Abendessen zu sich zu nehmen. Spätabends sollte gar nichts mehr gegessen oder getrunken werden.
„Wenn Sie direkt nach der Umstellung auf die Winterzeit morgens früher als sonst aufwachen, ist das auch kein Drama“, sagt Bernd Faber. „Der Körper stellt sich nach einer gewissen Zeit ganz von selbst auf die Winterzeit ein.“ [PM AOK]