Jürgen Rüttgers fühlte sich bei den Schützen sichtlich wohl. Der NRW-Ministerpräsident war dieser Tage auf Einladung von Bezirksbundesmeister Horst Thoren in der Gladbacher „Schützen-Feste Dicker Turm“ zu Gast, trank mit dem Schützen-Freunden das eine oder andere Alt und amüsierte sich köstlich.

Dafür sorgten Thoren und der Bruderrat. Denn Rüttgers, zuvor im Gladbacher Münster mit dem Bruderkreuz geehrt, bekam kleine Geschenke, die der Bezirksbundesmeister mit launigen Worten überreichte.

Zunächst gab es ein Fünf-Kilo-Glas Nutella, weil Familie Rüttgers den Nuß-Nougat-Aufstrich lieber mag als Wurst oder Käse.

Dann bekam der Ministerpräsident die lustige Handpuppe Schützen-Willi in die Hand gedrückt. Und Rüttgers machte den Spaß mit und erzählte mit der Handpuppe Witzchen und Anekdoten. So freute sich die frohe Runde, zu der auch Oberbürgermeister Norbert Bude und seine Vorgänger Monika Bartsch und Heinz Feldhege, Propst Albert Damblon, der Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings, die Landtagsabgeordneten Norbert Post und Michael Schroeren, Bürgermeister Klaus Schäfer, Borussen-Präsident Rolf Königs, Rechtsanwalt Peter Backes, Professor Gunter Konrad, die Geschäftsführer Friedhelm Kirchhartz (NVV), Ulrich Schückhaus (EWMG) und Gabi Teufel (GEM), Brauer Michael Hollmann (Bolten-Brauerei) sowie die Banker Hartmut Wnuck (Sparkasse) und Lothar Erbers (Volksbank) gehörten, über einen vergnügten Landesvater, der deutlich länger blieb, als sein Terminbüro eingeplant hatte.

Als er schließlich fuhr, dankte er: „Das war richtig schön hier.“