Jüchen: Generationenplätze
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Der Rat der Gemeinde Jüchen, der Fachausschuss und die Verwaltung befassen sich seit längerem mit der demografischen Entwicklung der Bevölkerung. So ist festzustellen, dass auch in Jüchen der Anteil der älteren Menschen an der Bevölkerung zunimmt. Hierin liegen Chancen und auch Risiken.
Das Risiko, mit dem sich der Ausschuss für Recht, Senioren, Soziales, Sicherheit und Ordnung in seiner letzten Sitzung am 23. Juni 2008 befasst hat, kann mit einem Sprichwort zum Ausdruck gebracht werden – „Wer rastet, der rostet“.
Dem Rasten und Rosten kann man vorbeugen. Hier sind insbesondere die Älteren aufgefordert, etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun. Auf der anderen Seite gilt gleiches auch für Jüngere. Dies hat zu einem Antrag im Rat geführt, der darauf abzielt, dem Bewegungsmangel vorzubeugen, auch speziell dem Bewegungsmangel der ältern Bevölkerung. Die Idee, durch entsprechende Geräte im öffentlichen Raum ein Bewegungsangebot zu machen, ist durchaus nicht neu. Auch anderen Kommunen haben diese Idee aufgegriffen und durch die Schaffung von Generationenplätzen Bewegungsmöglichkeiten eingerichtet, die von Jung und Alt angenommen werden.
Der Fachausschuss für Seniorenangelegenheiten hat nun die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit dem Rhein-Kreises Neuss einen Vorschlag auszuarbeiten, der sich mit allen Fragen im Hinblick auf Standort, Geräte, notwendigen Bedingungen, der Infrastruktur sowie der Finanzierung befasst.
Eine Umsetzung wird sicherlich nicht von heute auf morgen geschehen. Einig waren sich jedoch die Ausschussmitglieder, das finanzielle Mittel in 2009 zur Verfügung gestellt werden sollten.