„Das Urteil des Augustkrieges“ – Friedensforum zeigt Film über den Georgischen Krieg 2008
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Das Mönchengladbacher Friedensforum lädt zu einer Filmvorführung über Krieg in Georgien 2008 mit dem Titel „Das Urteil des August-Krieges“ ein.
Im Anschluss an den Film (Dauer ca. 50 Min) steht der georgische Regisseur Mamuka Kuparadze für ein Gespräch über den Film, den Krieg und Möglichkeiten eines friedlichen Zusammenlebens im Südkaukasus zur Verfügung.
Kuparadze lässt in seinem Film alle zu Wort kommen: Georgier, Osseten und auch Abchasen. Der Film ist der Versuch, einen Krieg aufzuarbeiten, dessen Wunden noch sehr frisch sind.
Termin: Sonntag, 11. Dezember 2011, 20:00 Uhr
Ort: Alter Pfarrsaal der Hauptpfarre
Abteistraße 41
41061 Mönchengladbach
Das Friedensforum ist ein Zusammenschluss von Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbachern unterschiedlichster politischer und religiöser Überzeugungen und setzt sich für Verständigung in der Welt ein, es kämpft gegen Krieg und Rüstungsexporte.
Entstanden aus der Initiative „Kein Blut für Öl“, die sich gegen den Irak-Krieg einsetzte, hatte das Friedensforum in den letzten 15 Jahren Aktionen und Veranstaltungen gegen den Jugoslawien-Krieg, gegen Rüstungsexporte, gegen Menschenrechtsverletzungen organisiert.
Edmund Erlemann, der Sprecher des Friedensforums, setzte sich in jüngster Zeit sehr für eine Städtepartnerschaft von Mönchengladbach mit der in Sibirien gelegenen russischen Stadt Angarsk ein.
Der Aufenthalt des georgischen Regisseurs Mamuka Kuparadze in Mönchengladbach am 11. und 12. Dezember wird von Bernhard Clasen organisiert.
„Wir wollen mit unserer Arbeit ein Stück Gerechtigkeit und Menschenwürde sicherstellen,“ sagt Bernhard Clasen, der auch Vorstandsmitglied des Flüchtlingsrates Mönchengladbach ist.