Am nächsten Wochenende sind einige Neuwerker unterwegs: der Barbara-Basar lockt wieder ins Pfarrheim, Bruderschaftler eilen zur Jahreshauptversammlung und wer Lust hat, kann abends zum Trabrennen.

Der Barbara-Basar gehört zum Neuwerker Gemeindeleben dazu. Er bringt die erste richtige Einstimmung auf die nahende Adventszeit: Glühwein- und Krapfenduft mischt sich vor dem Eingang zum Pfarrheim mit Würstchen- und Pommesgeruch. Drinnen steigt Kaffeeduft in die Nase, was viele zum Sturm auf das Kuchenbuffet veranlaßt.

Es ist nicht „rummelig“ sondern „gemütlich“. Und das ist das schöne an diesen kleinen Basaren, wie es sie in zahlreichen Stadtteilen gibt.

Mit ihnen erst kommt bei vielen Menschen so langsam das „Adventszeitgefühl“. Einkaufsstress und hasten durch anonyme Menschenmengen? Nein danke.  Es geht tatsächlich auch anders.

Man sieht Bekannte, klönt ein bisschen, bekommt erste Dekoideen oder ersteht einen Adventskranz, einen Likör in schöner Unikatflasche, Bilder, neueste Holzideen, ein Spiel oder Buch… am besten einfach mal in den BZMG-Bericht von letztem Jahr an dieser Stelle reinschauen.

Jedenfalls überraschen die Aussteller jedes Jahr auf’s Neue.

Los geht’s im Pfarrheim Neuwerk, Liebfrauenstraße, ab Samstag Nachmittag. Und viele machen natürlich im Laufe des Sonntags einen Spaziergang zum Barbara-Basar.

Die Mitglieder der St. Barbara-Bruderschaft zieht es allerdings am Sonntag Vormittag zur Trabrennbahn.

Im Pavillion auf dem Gelände der Trabrennbahn findet nämlich in diesem Jahr ab 10.30 Uhr die Jahreshauptversammlung  statt.

Ab 18.00 Uhr beginnen die Trabrennen.  Hier steht die Westdeutsche-Herbstmeisterschaft der Amateure auf dem Programm.