CDA sieht Kinder als ‚Verantwortung für alle‘
Hauptredaktion [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Die 23. Landestagung der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Nordrhein-Westfalen, bei der die Kreisvorsitzende Doris Jansen, Gisela Beyers und Rolf Beyers die CDA Mönchengladbach vertraten, hat das Kind als „Verantwortung für alle“ in den Mittelpunkt gestellt.
Als prominente Gastredner traten der CDA-Bundesvorsitzende und NRW-Arbeitminister Karl-Josef Laumann und Nordrhein-Westfalen-Familienminister Armin Laschet ans Mikrofon.
Mit Kinder, Armut, Betreuung und Bildung beschäftigte sich Professor Dr. Rainer Dollase (Universität Bielefeld). Die Empfehlung des Wissenschaftlers: „Situationsorientiertes“ Lernen und keine Arbeitsblätter im Vorschulalter; den Druck verstärken, damit jedes Kind mindestens zwei Jahre einen Kindergarten besucht; sich für die Anerkennung geringer Gebildeter einsetzen; die Fähigkeiten suchen, die wir in der Gesellschaft brauchen.
Die Mönchengladbacher Delegierten freuten sich darüber, dass von den vier gestellten Änderungsanträgen zum Dialogpapier „Kinder – Verantwortung für alle“, drei angenommen wurden. Wichtigste Änderung für den CDA-Kreisverband war die Einfügung eines neuen Absatzes „Das Kind im Familienbund“.
Die CDA spricht dafür aus, dass die Rolle der Familie eine hohe Priorität für die Entwicklung der Kinder genießt. Dabei ist die Familie nicht auf die Kernfamilie zu beschränken, sondern alle nahen Angehörigen sind einzubeziehen. Die Aufgabe des Staates ist hierbei, die Familien zu fördern und zu unterstützen.