Bürgerschaftliches Engagement ist mehr… Teil III: Bürgerinitiativen und Vereine
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Dass „Jung und Alt“ – und alles was dazwischenliegt – gemeinsam in der Verfolgung eines Ziels an einem Strang ziehen und vieles bewegen und erreichen, hat die BIG – die Bürgerinitiative Geneicken – gezeigt.
Und dass Bürgerinitiativen den Zusammenhalt in einem Ortsteil fördern, gar positiv prägen und ein gutes Miteinander pflegen, davon konnten sich die Redakteure der Bürgerzeitung beim Fest der Bürgerinitiative Geneicken zum 5-jährigen Bestehen überzeugen:
Gelächter, entspanntes Geplauder, berechtigter Stolz auf das Erreichte und Lust und Freude auf weitere Projekte war quer durch den Saal bei allen Anwesenden spür- und hörbar.
Ein beispielhaftes Engagements von Wolfgang Dammers und seinen Mitstreitern!
Dies gilt auch für die Vielzahl von Vereinen in unserer Stadt: Egal ob sie als Bruderschaften und Schützen in ihrem Stadtteil aktiv sind, ob sie gemeinsam musizieren und singen oder ob sie Heimatgeschichte pflegen und bewahren – sie alle wirken positiv auf das Miteinander, auf Nachbarschaft und Zusammenhalt.
Das Alter spielt auch hier keine Rolle.
Was einzig zählt ist die gemeinsame Freude am Tun, am inhaltlichen Wirken des Vereins und natürlich auch am gemeinsamen Feiern. Denn auch das ist wichtig, stärkt die Gemeinschaft und ist sozusagen eine Belohnung für viel Fleiß, Arbeit und Mühen, die ehrenamtlich engagierte Bürger in ihrer Freizeit für „ihre Initiative“ oder „ihren Verein“ aufbringen.
Warum diese Gedanken? Ist doch eigentlich alles klar, oder? Warum überhaupt diese Serie?
Wie Sie zum Auftakt unserer Serie lesen konnten, ruft alljährlich das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BEE) Kommunen im ganzen Land zu Beiträgen in einer Woche des bürgerlichen Engagements auf.
Alljährlich beschränkt sich in Mönchengladbach jedoch diese Aktionswoche im Kern auf das Thema „Gesundheit und Soziales“.
Unsere Redakteure meinten: Bürgerschaftliches Engagement ist doch eigentlich mehr!
„Was passiert, wenn Jung und Alt aufeinandertreffen? Leben Jung und Alt zunehmend in getrennten Welten?“, diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt der bundesweiten Aktionswoche.
Am Beispiel von Bürgerinitiativen und Vereine hätte man das Thema der Aktionswoche auch mal anders aufgreifen können.
Wir schrieben dazu: „Gerade in Zeichen demographischen Wandels ist es spannend zu beobachten, ob und wie sich Mönchengladbach zu diesem Thema präsentiert: Vereine, Initiativen, Verbände, staatliche Institutionen und Kommunalpolitiker. Das Bundesnetzwerk ruft ALLE auf.“
Wir sahen in Mönchengladbach: die Selbsthilfeaktionswoche – wie jedes Jahr. Mehr an Aktion bemerkten wir nicht.
Warum? Weil der Informationsfluss nicht gegeben war?!
Bürgeschaftliches Engagement ist jedenfalls mehr, keine Frage: Siehe oben!