Ausgezeichnete Mönchengladbacher Spielplatzarchitekten
Red. Wickrath [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Insgesamt 30 Jungen und Mädchen haben in den Sommerferien gemeinsam mit Mitarbeitern des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie auf einigen zentralen Spielplätzen im Stadtgebiet Ideen entwickelt und gesammelt, wie die Spielflächen für Kinder attraktiver werden können. Jetzt wurden sie für ihren Einsatz mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Als kleinen Dankeschön dafür, daß sich die Kinder in den Ferien die Zeit genommen haben, Spielplätze im Stadtgebiet unter die Lupe zu nehmen, hatte Oberbürgermeister Norbert Bude die Kinder und ihre Eltern zu einer Feier ins Jugendzentrum STEP eingeladen.
Hintergrund der Aktion: Mit dem Geld aus dem Konjunkturpaket II sollen insbesondere die Spielplätze mit überregionalem Einzugsbereich wie die Plätze Brahmsstraße, Volksgarten, Beller Mühle Park, am Tiergarten und beim Rheydter Schloß aufgewertet und ausgebaut werden.
Auch für zentrale Spielplätze wie Max-Reger-Straße und Dünner Straße werden Ideen gesucht. Für das Projekt, mit dem 20 große Spielplätze um- oder neugestaltet werden sollen, stehen eine Million Euro bereit.
Mitte Juli starteten die „Spielzeugarchitekten“ ihre Arbeit auf dem Spielplatz Brahmsstraße im Hardter Wald. Die Ideen der Kinder sind ebenso vielfältig und phantasievoll wie zweckmäßig. Sie reichen von der Gestaltung einer Ritterburg über den Bau von Klettergärten bis zu ausreichenden Sitzmöglichkeiten für Eltern und Spielmöglichkeiten für Kleinkinder.
Die Vorschläge der Spielplatzarchitekten werden zusammengefaßt und dienen als Grundlage für die professionellen Spielplatzplaner der Stadt. „Die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Kinder legen wir den Planer vor. Deren Aufgabe ist es dann, die Vorschläge unter Berücksichtigung der entsprechenden DIN Normen zu überprüfen und umzusetzen“, erklärt Christian Schirmer vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie.