Mit dem Rad auf Mühlentour
Red. Neuwerk [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Doch zunächst zur „Radroute des Monats April 2011“, die ganz im Zeichen der Mühlen steht und sogar an einer stromerzeugenden Mühle vorbeiführt:
Diese startet in Niederkrüchten-Overhetfeld an der Kapelle St.Maria, An der Heiden. Die Radler begeben sich auf die Spuren des Mühlengewerbes im Schwalmbruch. Das Schwalmtal ist bekannt als das „Tal der Mühlen“.
Entlang der Schwalm gibt es heute noch zahlreiche Mühlen, die früher Getreide gemahlen oder Öle aus Flachssamen produzierten.
Los geht es auf der Euroga-Route in Richtung der Auenlandschaft Dilborner Benden. Ein Abstecher führt zur Dilborner Mühle. Das Mühlenrad befindet sich im Inneren des Wohngebäudes. So konnte die Mühle ihren Betrieb bis in den Winter hinein aufrecht erhalten.
Die Radfahrer überqueren die Schwalm und erreichen die Brüggener Mühle. Diese gehörte einst zur Burg Brüggen. Das Mühlrad produziert heute Strom für das anliegende Gasthaus.
Weiter führt die Route den Radler durch den malerischen Brüggener Ortskern und herrlichen Bruchlandschaften zur Borner Mühle. Diese war noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Heute wird sie als Hotel- und
Restaurantsitz genutzt.
Ab dem Borner See radeln die Pedalritter entlang dem Schwalmtaler Rundweg in Richtung Süden zum Hariksee. Der Hariksee ist eines der schönsten Naherholungsgebiete im Kreis Viersen.
Nördlich liegt die Mühlrather Mühle. Die Getreide- und Ölmühle nutzte der Müller auch als Sägewerk. Sie besitzt zwei erhaltene Mühlenräder.
Nun führt die Tour am Inselschlösschen vorbei Richtung Brempt. Die Radfahrer passieren die Brempter Kapelle St. Georg. Dort liegt am Wegesrand die Brempter Mühle. Sie war zuletzt eine Getreidemühle und ist heute Wohngebäude. Die Ursprünge dieser Mühle gehen ins 16. Jahrhundert zurück.
Bald erreichen die Pedalos der Ortskern von Niederkrüchten mit seiner spätgotischen Pfarrkirche St. Bartholomäus erreicht. Die nächste Mühlenstation nach der Schwalmbrücke ist die Pannenmühle.
Sie war die bedeutendste Ölmühle an der Schwalm. Heute beherbergt die Mühle eine Ausflugsgaststätte.
Im Schwalmbruch taucht die Lüttelforster Mühle auf. Ihr Ursprung geht auf das Jahr1300 zurück. Bis 1953 besaß sie als eine der letzten Schwalmmühlen das Staurecht. Seit 2008 gibt es dort eine Fischtreppe. Es lohnt ein Abstecher zur Kirche St. Jakob und zur malerischen Waldhufen-Siedlung.
Vom „Tal der Mühlen“ aus durchqueren die Radler dann denLüttelforster Wald und fahren am Lousberg vorbei.
Wieder wird die Schwalm überquert und über Felderhausen und Oberkrüchten geht es zurück nach Elmpt.
Das letzte Stück der rund 30 Kilometer langen Mühlen-Route führt über die Niederrheinroute.
Tour-Tipp:
Der Allgemeine Deutsche Fahrradklub (ADFC) Krefeld-Viersen führt am Sonntag, 10. April, diese Strecke. Treffpunkt ist um 11 Uhr in Niederkrüchten-Overhetfeld an der Kapelle St. Maria, An der Heiden. Interessierte sind willkommen.
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