Freie Fahrt für die Jugend: 1.000 Besucher im Irrland
Red. Gesundheit & Soziales [ the_time('d.m.Y'); ?> - the_time('H:i'); ?> Uhr]
Am Mittwoch, 27. Juli 2011, ging es mit Bussen der NVV für insgesamt 1.000 kleine und große Mönchengladbacher in den Spielpark Irrland, nahe Kevelaer.
Zum 43. Mal hatten der Fachbereich Kinder, Jugend und Familien gemeinsam mit der NVV AG zur Freien Fahrt für die Jugend eingeladen.
Die Familien und Jugendgruppen konnten einen schönen, fast regenfreien Tag mit Spiel und Spaß im Irrland nahe Kevelar verbringen.
Die Teilnahmekarten konnten am 06. Juni in den Bezirksverwaltungsstellen zum Preis von 2,00 € erworben werden. Kein Wunder, dass es bereits noch am gleichen Tag hieß „ausverkauft“.
Zumal, wenn dieser Preis nicht nur Fahrt und Eintritt , sondern auch eine Erbsen- bzw. Gulaschsuppe mit Brötchen am Mittag beinhaltete. Jede Karte war außerdem ein Los und mit etwas Glück konnte manch einer eine Kappe oder ähnliche Werbeartikel mit nach hause nehmen.
Dieses tradtionelle und besonders günstige Tagestour-Angebot ist ohne Frage für viele Kinder, die nicht in Ferien fahren können, und viele ehrenamtlich betreute Kinder- und Jugendgruppen ein Angebot, das gerne angenommen wird.
Dieser an sich positive Gedanke wird allerdings getrübt, blickt man auf die Art und Weise der Kartenausgabe, die dem Eindruck nach dem Prinzip folgt „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.
Hier sollte eindeutig ein Zeichen gesetzt werden: Kinder- und Jugendgruppen, die beispielsweise ehrenamtlich von kirchlichen Gemeinden oder Sportvereinen betreut werden, sollten im Vorfeld eine Erwerbsmöglichkeit erhalten.
Ebenso müßten Familien, die von der ARGE betreut werden, zeitig auf diese Möglichkeit eines günstigen Ferientages hingewiesen werden (beispielsweise durch Aushänge), bevor es heißt: Karten nun im freien Verkauf für jedermann. [PM MG/bzmg]